Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Kevin Magnussens Vorbild: Lewis Hamilton

Von Petra Wiesmayer
Kevin Magnussen will von Jenson Button lernen

Kevin Magnussen will von Jenson Button lernen

McLaren-Neuling Kevin Magnussen hat sich vorgenommen, in seinem ersten Jahr in der Königsklasse soviel von seinem Teamkollegen Jenson Button zu lernen, wie möglich.

Als Sergio Pérez Anfang des Jahres nach zwei Saisons bei Sauber zu McLaren kam, sprach der Mexikaner von Siegen, Podiumsplätzen und einem möglichen WM-Titel. Immerhin stand er 2012 mit den Schweizern drei Mal auf dem Podium. Aus Siegen und Podiumsplätzen wurde dann aber nichts – allerdings auch für Jenson Button nicht – und Pérez wurde nach nur einer Saison von McLaren auf die Straße gesetzt. Sein Nachfolger Kevin Magnussen backt kleinere Brötchen. Der amtierende Meister der Formel Renault 3.5 weiß, dass er als Rookie erst mal sehr viel lernen muss.

«Ich freue mich sehr, bei McLaren zu sein – einem der größten Formel-1-Teams - und freue mich darauf, mit Jenson zu arbeiten und von ihm zu lernen», schrieb der Däne auf Twitter. «Er hat eine Menge Erfahrung und ich werde das Beste aus der Möglichkeit machen. Ein großartiger Teamkollege.»

Und der Sohn des ehemaligen Grand-Prix-Piloten Jan Magnussen hat sich einen anderen Piloten zum Vorbild genommen, der wie er, aus dem Nachwuchsprogramm des Teams in die Königsklasse befördert wurde: Lewis Hamilton. Der Brite beendete seine Rookie-Saison 2007 als WM-Zweiter und wurde ein Jahr später Weltmeister. «Das ist der Beweis, dass es möglich ist, er hat es geschafft und das ist positiv. Lewis ist ein fantastischer Fahrer», schwärmte der 21-Jährige.

«Ich freue mich auf die Formel 1, das ist eine riesige Herausforderung. Ich spüre den Druck, denn McLaren ist ein Top Team und sie erwarten große Ergebnisse», gestand Magnussen. «Am meisten aufgeregt bin ich aber darüber, bei McLaren zu sein.»

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