Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Mit Video: Kevin Magnussen verspürt keinen Druck

Von Andreas Reiners
Kevin Magnussen: Entspannter Rookie

Kevin Magnussen: Entspannter Rookie

Der neue McLaren-Pilot sieht sich als Rookie nicht im Nachteil. Im Gegenteil: Die Neuerungen machen es ihm einfacher.

Die Verpflichtung von Kevin Magnussen war vor allem eine logische. Bereits sein Vater Jan war als Testfahrer bei McLaren im Einsatz gewesen und fuhr 1995 einen Grand Prix. Nun also Magnussen Junior, der 2014 als Rookie für Furore sorgen und natürlich mehr als ein Rennen fahren will.

Und dabei ein ebenso logisches Vorbild hat. Lewis Hamilton landete 2007 bei seinem ersten Rennen für den britischen Traditionsrennstall auf dem Podium, wurde am Ende Vize- und in seiner zweiten Saison schließlich Weltmeister. Die Erfolge des heutigen Mercedes-Piloten sind für Magnussen aber noch lange kein Grund, nervös zu werden.

«Ich habe immer davon geträumt für McLaren zu fahren. Die Tatsache, dass Lewis genauso auf die Formel 1 vorbereitet wurde wie ich, ist eine positive Sache für mich. Es zeigt, dass das Team es schon zuvor geschafft hat einen Rookie für sein Grand-Prix-Debüt vorzubereiten. Dass er so erfolgreich war, wird den Druck für mich nicht erhöhen», sagt Magnussen. Es zeige in erster Linie nur, was möglich sei und dass man als Rookie erfolgreich sein könne.

Die Formel 1 steht mit den zahlreichen Änderungen und Neuerungen in der kommenden Saison vor einem revolutionären Neuanfang. Für den 21-Jährigen wohl der denkbar günstigste Moment, die Karriere in der Motorsport-Königsklasse zu starten. «Es ist ein gutes Jahr, um in die Formel 1 zu kommen. Dass ich nicht so viel Erfahrung mitbringe wie einige andere Fahrer zählt ein bisschen weniger - natürlich muss man noch immer hart arbeiten und ich muss eine Menge lernen - aber das muss jeder andere auch.»

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