Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Daniil-Kvyat-Video:«Die Formel 1 bleibt die Formel 1»

Von Petra Wiesmayer
Daniil Kvyat hinterließ bei seinen Freitagseinsätzen einen guten Eindruck

Daniil Kvyat hinterließ bei seinen Freitagseinsätzen einen guten Eindruck

Toro-Rosso-Neuzugang Daniil Kvyat glaubt, dass das neue Reglement ihm bis zum gewissen Grade zugute kommen und ihm dem Übergang von der GP3 in die Formel 1 erleichtern kann.

Der amtierende GP3-Champion saß bei den Freitagstrainings der letzten beiden Saisonrennen in Austin und Interlagos 2013 bereits im Toro Rosso und war in Austin nur geringfügig langsamer als Daniel Ricciardo. «Es war gut, dass ich nur zwei Zehntel langsamer war als Daniel und er hat viel Erfahrung und ist sehr schnell. Es sind gute Nachrichten, dass ich nahe an seiner Zeit dran war und ich konnte aus den Daten viel lernen», sagt der 19-Jährige.

Im brasilianischen Regen war der Youngster sogar schneller als Toro-Rosso-Stammpilot Jean-Éric Vergne und war als Achter nur 1,3 Sekunden langsamer als der Trainingsschnellste, Nico Rosberg. Die Eindrücke, die er bei den beiden Einsätzen vom STR8 gewonnen hat, kann er für seine erste Formel-1-Saison 2014 aber getrost zum größten Teil wieder vergessen. Der Russe muss sich mit vielen neuen Dingen vertraut machen, inklusive des 1,6 Liter Turbomotors.

«Es gibt einiges, was bei Null anfängt, natürlich ist die Formel 1 aber immer noch die Formel 1 und es ist immer noch ein sehr starkes und schnelles Auto», betont Kvyat. «Auf der einen Seite werden die Änderungen hilfreich sein, ein Formel-1-Auto bleibt aber ein Formel-1-Auto und das ändert sich auch nicht. Die neuen Regeln muss man so schnell wie möglich lernen und ich glaube nicht, dass das ein großes Problem sein wird. Wir müssen eben eine bessere Lösung finden als die anderen, dann werden wir hoffentlich gut dabei sein. Das ist alles, worum es geht.»

Was Daniil Kvyat sonst noch über seine neue Aufgabe als Formel-1-Pilot zu sagen hat, sehen Sie im Video.

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