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Lewis Hamilton (Mercedes): Wunschdenker oder Realist?

Von Rob La Salle
So ungefähr stellt sich das Lewis Hamilton für 2014 vor

So ungefähr stellt sich das Lewis Hamilton für 2014 vor

Der Star von Mercedes glaubt, dass der Schritt in die neue Turbo-Ära das Kräfteverhältnis in der Formel 1 etwas aus dem Gleichgewicht bringen wird. Nicht alle sind dieser Meinung.

Fernando Alonso und Sebastian Vettel werden wir nicht so bald bei einem gemeisamen Abendessen treffen. Dazu verfolgen die beiden seit Jahren viel zu sehr das gleiche Ziel – Formel-1-Weltmeister werden. Aber mindestens in einem Punkt sind sich die beiden Stars von Ferrari und Red Bull Racing einig. An der Schwelle zur neuen Turbo-Ära in der Formel 1 sagen sie, fast auf das Wort genau: «Am Ende der Saison 2014 werden wohl die besten Teams wieder die Nase vorn haben.»

Etwas anderer Meinung ist Lewis Hamilton von Mercedes: «Ich bin froh, dass wir im GP-Sport gewissermassen den Computer neu gestartet haben. Sonst wäre es sehr schwer geworden, Red Bull Racing an weiteren Titeln zu hindern.»

Der Champion von 2008 glaubt, dass die neue Technik das Kräfteverhältnis ein weig durcheinander wirbeln wird. Natürlich in der Hoffnung, dass sein Mercedes-Team dabei vorrücken kann.

Aber nicht alles wird für den Engländer neu, wie in in «Autosport» präzisiert: «Viele reden davon, wie wichtig der Spritverbraucht im nächsten Jahr sein werde. Aber das war er doch schon in der vergangenen Saison. Und auf die Reifen haben wir auch achtgeben müssen. Als wir in der Formel 1 die Energierückgewinnung eingeführt haben, verlief das verhältnismässig glatt. Aber jetzt glaube ich schon, dass einige neue Situationen auf uns zukommen. Die Frage wird sein, wer sich am schnellsten darauf einstellt. Als wir damals noch bei McLaren KERS einführten, hatten wir auf Anhieb das beste System. Leider war der Wagen nicht der beste. Jetzt hoffe ich, dass wir beides miteinander auf die Reihe bekommen – eine effiziente Mehrfach-Energierückgewinnung und ein schnelles Auto.»

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