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Kimi Räikkönen bei Ferrari: Wieso er Simulator hasst

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Der Formel-1-Champion von 2007 hat die Arbeit in Maranello aufgenommen – auch im Rennsimulator, den der finnische Superstar nicht ausstehen kann. Aber wieso eigentlich?

Ferrari berichtet stolz, dass Kimi Räikkönen seine Arbeit beim berühmtesten Rennstall der Welt wieder aufgenommen habe, auch – und das verblüfft – im Rennsimulator, den – und das verblüfft noch mehr – Kimi als «wirklich sehr nützlich» bezeichnet. Wir gehen jetzt einmal davon aus, dass der in PR-Belangen eher mundfaule Finne das vielleicht nicht ganz genau so gesagt hat. Denn in Wahrheit kann der 20fache GP-Sieger den Rennsimulator nicht ausstehen.

Darauf angesprochen, hat der frühere Sauber-, McLaren- und Lotus-Fahrer einmal gesagt: «Was das Fahren betrifft, so habe ich einfach den Eindruck, es bringt mir nichts. Was ich lernen will, das lerne ich auf der Rennstrecke.»

Wenn sich der 34-Jährige dennoch in den Simulator setzt, dann kann das nur einen Grund haben: Er freundet sich auf diese Weise am schnellsten mit den Bedienungs-Elementen des 2014er Ferrari an. Und das ist vor dem Hintergrund der begrenzten Testzeit (nur sechs Tage pro Fahrer vor der Saison) Gold wert. Ab 28. Januar wird Kimi vier Tage lang im neuen Ferrari testen, nur er fährt in Jerez den italienischen Renner. Fernando Alonso greift erst beim zweiten Test (in Bahrain) ins Lenkrad.

Aber Kimi wird noch immer Überwindung brauchen, wenn er in Maranello in den Simulator steigt. Denn der Hauptgrund, wieso er den Simulator meidet, ist so simpel wie unangenehm: er wird seekrank.

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