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Damon Hill: «Warum nicht nur halbe Punkte?»

Von Vanessa Georgoulas
Damon Hill: «Je grösser die Unvorhersehbarkeit ist, desto attraktiver werden die Rennen»

Damon Hill: «Je grösser die Unvorhersehbarkeit ist, desto attraktiver werden die Rennen»

Damon Hill erklärt, warum er die doppelte Punktzahl beim letzten GP befürwortet. Der Formel-1-Weltmeister von 1996 würde sogar noch weiter gehen...

Nicht viele im Fahrerlager wollen sich mit der Idee anfreunden, dass beim diesjährigen Formel-1-Saisonfinale die doppelte Punktzahl gegeben werden soll. Ein Befürworter der neuen Regelung, die einen spannenden Saisonausgang garantieren soll, ist Damon Hill.

Der heute 53-jährige Weltmeister von 1996 erklärt im Interview mit der Zeitung Times of India: « Die doppelten Punkte, die beim Saisonende hin gibt, machen das Ganze noch spannender. Viele halten das für eine Schnapsidee, aber warum eigentlich? Vielleicht ist es sogar eine grossartige Idee. Es ist ja sowieso alles künstlich und jedes Mittel, das die Chancen eines anderen als Vettel erhöht, ist eine gute Sache. Denn je grösser die Unvorhersehbarkeit ist, desto attraktiver werden die Rennen.»

Hill, der für die Teams Brabham, Williams, Arrows und Jordan insgesamt 122 Formel-1-Rennen bestritt und 22 GP-Siege feierte, würde sogar noch weiter gehen: «1994 verlor ich den Titel mit einem Punkt Rückstand gegen Michael Schumacher, der WM-Kampf war bis zum letzten Rennen spannend und die Fans waren begeistert. Deshalb würde ich vorschlagen, wir halbieren die Punkte, die man in den ersten sechs Monaten der Saison sammelt. Das würde zwangsläufig für einen sehr engen Titelkampf sorgen.»

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