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Schumi & Ecclestone: Angst vor schlechten Nachrichten

Von Petra Wiesmayer
Bernie Ecclestone hofft, dass Michael Schumacher bald wieder der alte sein wird

Bernie Ecclestone hofft, dass Michael Schumacher bald wieder der alte sein wird

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone bangt weiter um Michael Schumacher und hat Angst, dass dieser wenn er nach seiner Schädel-Hirnverletzung aus dem Koma aufwacht, nicht mehr Derselbe wie früher sein wird.

Die Gerüchte, Michael Schumacher habe einen Rückfall erlitten, weshalb der Aufwachprozess abgebrochen wurde, wurden von seiner Managerin umgehend dementiert. «Die Aufwachphase wird unverändert durchgeführt. Diese Phase kann lange dauern, was zu unserem Bedauern offenbar zu vielen Fehlinterpretationen führt», erklärte Sabine Kehm gestern.

Neben seiner Familie, Freunden, Kollegen und Millionen Fans auf der ganzen Welt bangt auch Formel-1-Chef Bernie Ecclestone um Schumi. Und so bestimmt der 83-Jährige im Geschäftsleben auch ist, so zögerlich ist er wenn es darum geht, sich nach dem Zustand von Michael Schumacher zu erkundigen. «Ich habe Angst vor schlechten Nachrichten. Deshalb frage ich niemanden von Michaels Freunden oder der Familie, wie es ihm wirklich geht», gestand Ecclestone gegenüber der Bild Zeitung. «Ich möchte, dass Michael als unser Schumi zurückkommt und nicht als jemand anderer.»

Bernie Ecclestone kennt Michael Schumacher seit mehr als 20 Jahren und auch, wenn sie nie enge Freunde waren, verband sie gegenseitiger Respekt und sie verstanden sich. Der Brite glaubt fest daran, dass Michael Schumacher wieder aus dem Koma erwachen wird, fürchtet aber auch, dass die schweren Schädel-Hirnverletzungen bleibende Schäden zurücklassen werden. «Ich glaube, nachdem was ich gehört habe, dass er wieder aufwacht», sagte Ecclestone weiter. «Aber ist er dann noch der Michael, den wir alle kennen? Ich denke oft an ihn und hoffe das Beste. Aber warten ist das Einzige, was man tun kann.»

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