Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Neue Teams: Stefan GP ist aus dem Rennen

Von Petra Wiesmayer
Zoran Stefanovic scheiterte schon 2010

Zoran Stefanovic scheiterte schon 2010

Beim Kampf um einen Platz in der Startaufstellung ist Stefan Grand Prix bereits aus dem Rennen. Zoran Stefanovic hat seine Bewerbung schon im Februar zurückgezogen.

Auf zwölf oder vielleicht sogar 13 Teams soll das Formel-1-Feld nächstes oder übernächstes Jahr ausgeweitet werden und die potentiellen neuen Teams konnten sich Ende letzten Jahres für die vakanten Plätze bei der FIA bewerben. Neben NASCAR-Teambesitzer Gene Haas und dem ehemaligen Formel-1-Teamchef Colin Kolles hatte sich auch Zoran Stefanovic um einen Platz in der Startaufstellung beworben.

Der serbische Geschäftsmann hatte bereits 2010 versucht, mit dem ehemaligen Toyota-Werksteam in der Königsklasse mitzumischen. Beim Saisonauftakt in Bahrain bekam er jedoch keine Starterlaubnis und musste seine gesamte Fracht unverrichteter Dinge wieder nach Hause fliegen. Und Stefan GP wird auch weiterhin nicht in der Formel 1 vertreten sein.

«Es besteht die Notwendigkeit, die Situation zu klären und wir müssen mitteilen, dass Stefan GP die Bewerbung vor einem Monat zurückgezogen hat», sagte Stefanovic gegenüber f1pulse. «Da wir einer Geheimhaltungspflicht unterliegen, können wir nicht mehr dazu sagen. Außerdem hat es sowieso keinen Zweck, über ungelegte Eier zu reden.»

Gleichzeitig deutete er nämlich an, dass er seinen Traum von der Formel 1 noch nicht endgültig begraben hat. «Wir haben eine starke und fähige Gruppe von Leuten, mit umfangreicher Erfahrung in der Formel 1», stellte er fest. «Stefan GP wird mit Fahrern reden, wenn wir irgendwann in Zukunft in der Formel 1 vertreten sein sollten, bis dahin ist es aber nicht seriös, darüber zu reden.»

Eigentlich wollte die FIA im Februar bereits bekanntgeben, wer künftig neu in der Formel 1 antreten werde, hat dies aber bis auf Weiteres verschoben. Gründe nannte der Weltverband nicht. Als einzig seriöse Bewerbung gilt allgemein jedoch die von Gene Haas.

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