MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Kimi Räikkönen sauer: «Dann gebt mir mehr Power»

Von Andreas Reiners
Sauer: Kimi Räikkönen

Sauer: Kimi Räikkönen

Für Mimi Räikkönen war das Rennen in Spielberg vor allem eines: schwierig. Aus seinem Frust machte der Finne dann auch keinen Hehl.

Kimi Räikkönen ließ seinen Frust per Funk raus. Als er während des achten Saisonrennens in Spielberg aufgefordert wurde, den Rückstand auf Jenson Button zu verkürzen und etwas schneller zu fahren, pampte er zurück: «Dann gebt mir mehr Power.»

In Zahlen ausgedrückt: Für den frustrierten Finnen reichte es in Österreich bei mehr als einer halben Minute Rückstand auf seinen Teamkollegen Fernando Alonso nur zu Platz zehn und einem mickrigen Punkt.

Zufrieden konnte der Weltmeister von 2007 also nicht sein. War er dann auch nicht. «Das war mal wieder ein schwieriges Rennen für mich», so Räikkönen. Sein Versuch, bereits am Samstag eine andere Richtung einzuschlagen, um die Performance zu verbessern, schlug fehl. «Das hat leider nicht die Verbesserungen gebracht, die ich mir erhofft hatte. Ich habe mal wieder mit dem Handling des Autos gekämpft.»

Am Start machte der Finne zwar einen Platz gut, doch bereits in Runde zwei überhitzten seine Bremsen, so dass er langsamer fahren musste. Bei seinem ersten Stopp waren dann auch noch die Reifen komplett dahin und er verlor alleine auf seine In-Lap zwei Plätze. «Wir hätten definitiv früher stoppen sollen», meckerte Räikkönen im Nachhinein.

«Verglichen mit dem Saisonstart hat es einen Fortschritt gegeben, auch wenn es noch eine Menge zu tun gibt. Unser Speed erlaubt es uns immer noch nicht, um die Topplätze zu fahren», sagte er.

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