Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Lotus: Wie erwartet katastrophales Qualifying

Von Petra Wiesmayer
Lotus ging im Qualifying in Monza unter

Lotus ging im Qualifying in Monza unter

Romain Grosjean und Pastor Maldonado scheiterten in Monaz schon in den 18 Minuten des Qualifyings. Für die beiden Lotus-Piloten und ihr Team war das jedoch keine große Überraschung.

Romain Grosjean hatte es schon am Freitag befürchtet: Das Qualifying in Monza könnte sehr schwierig werden und die Prophezeiung des Genfers sollte sich bewahrheiten. Schon nach dem ersten Abschnitt des Zeittrainings war sowohl für Grosjean mit Platz 18 als auch für seinen Teamkollegen Pastor Maldonado auf Rang 17 Schluss. Grosjean musste durch ein Leck in der Kühlung seines E22 zudem bis zwei Minuten vor Ende der Session zuschauen und konnte nur eine schnelle Runde fahren.

«Das war heute kein perfekter Tag. Wir wussten, dass das Layout der Strecke uns nicht liegen würde und wir hatten außerdem noch Probleme mit dem Ladeluftkühler. Während der Mittagspause wechselten wir den Kühler aus. Das dauerte aber etwas länger und so konnten wir erst später ins Qualifying eingreifen», erklärte Grosjean.

Es gab aber auch einen Lichtblick für den 28-Jährigen. «Wir wussten, dass die Resultate nicht gut sein würden, aber ich war wirklich stolz und glücklich zu sehen, dass jeder einzelne Mechaniker kam, um an meinem Auto zu helfen, nachdem Pastors Auto die Garage verlassen hatte. Das war ein Beweis, wie stark der Teamgeist in Enstone ist – selbst wenn die Vorzeichen gegen uns sprechen. Morgen werden wir wie immer unser Bestes geben, um Plätze gutzumachen.»

Pastor Maldonado war ebenfalls schon im Vorfeld klar, dass sein Auto im Parco Reale di Monza zu langsam sein würde. «Morgen könnte es aber besser aussehen. Wir haben für Monza einen kleinen Heckflügel gewählt und normalerweise sollte das helfen, dass wir im Rennen schneller sind. Außerdem haben wir den Reifenabbau gut unter Kontrolle. Hoffentlich können wir am Sonntag um bessere Positionen kämpfen.»

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