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Kimi Räikkönen 9.: Ferrari-Star im Monza-GP hilflos

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen: Gegen den heranstürmenden Valtteri Bottas chancenlos

Kimi Räikkönen: Gegen den heranstürmenden Valtteri Bottas chancenlos

Fernando Alonso ausgeschieden, Kimi Räikkönen nur Neunter: Der Monza-GP war für die Tifosi keine Reise wert. Wir sagen, wieso der finnische Weltmeister völlig hilflos war.

Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci beschönigt in der Medienrunde nach dem Monza-GP gar nichts: «In der Formel 1 gibt es Tage, die musst du einfach vergessen, und das war jetzt so einer. Das technische Problem am Wagen von Alonso kam für uns aus heiterem Himmel. Es schmerzt einfach besonders, dass es ausgerechnet hier in Monza passiert ist. Wir haben zwar in den vergangenen Monaten Fortschritte gemacht, wir wussten aber auch, dass die beiden Rennen auf den Highspeed-Pisten Spa-Francorchamps und Monza für uns schwierig werden würden, und genau so ist es gekommen.»

Kimi Räikkönen sah auf der Piste aus wie ein Anfänger, und das wird seinem Naturtalent nicht gerecht, denn natürlich hat der Weltmeister von 2007 in diesem Jahr das Rennfahren nicht verlernt.

Kimi sagt: «Ich war mit dem Handling des Wagens gar nicht mal unzufrieden, aber wir waren auf den Geraden zu wenig schnell, und in den Kurven und aus ihren heraus hatte ich zu wenig Grip. Sobald ich mal zu einem Gegner aufschloss, verlor ich den Abtrieb und rutschte nur noch herum. Es ist zwar hart, das sagen zu müssen, aber mehr war heute einfach nicht drin. Zum Glück passt die Pistencharakteristik der kommenden Strecken besser zu unserem Wagen.»

Ferrari-Techniker Pat Fry ergänzt: «Wir müssen uns in Sachen Standfestigkeit üblicherweise wenig vorwerfen, aber der Ausfall von Fernando ist eine Erinnerung daran, dass man vor Defekten nie gefeit ist.»

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