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Kimi Räikkönen: «Fahrstil ändern hilft Ferrari nicht»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen in Suzuka

Kimi Räikkönen in Suzuka

Der Finne glaubt an ein gutes Suzuka-Ergebnis mit Ferrari: «Wir verbessern uns Schritt um Schritt, von Rennen zu Rennen. Aber es bringt Ferrari nichts, wenn ich meinen Fahrstil ändere.»

Kimi Räikkönen liegt gegenwärtig auf dem elften WM-Rang, natürlich ist die Saison verpfuscht. Aber es gibt für den 34-Jährigen Anzeichen, dass sich die Dinge zum Besseren wenden: «Wir verbessern uns Schritt um Schritt, von Rennen zu Rennen. Es ist nicht so, als ob in Singapur auf einmal der Knoten geplatzt wäre. Das Auto ist seit dem Sommer einfacher zu fahren, und wir verstehen auch die Reifen besser. Wir haben im Laufe der Monate so viel umgebaut – an der Vorderachse, an der Hinterachse. Wir haben es nach und nach geschafft, den Wagen so abzustimmen, dass ich ihn besser spüre. Ich habe das seit einigen Rennen gemerkt, nicht erst in Singapur. Jetzt hoffe ich natürlich, dass wir diesen Trend fortsetzen können.»

Was Kimi dabei nie in den Sinn gekommen wäre: seinen Fahrstil zu ändern. Der 20fache GP-Sieger sagt: «Ich habe das in all meinen Jahren in der Formel 1 nie getan, also werde ich jetzt nicht damit anfangen. Es hätte die Situation nicht verbessert, es hätte Ferrari nicht geholfen, wenn ich meinen Fahrstil geändert hätte.»

Kimi glaubt Ferrari «auf gutem Weg. Wir haben die richtigen Leute, welche die richtigen Entscheidungen treffen. Es mussten Weichen gestellt werden, Ferrari wieder dorthin zu bringen, wo es hingehört – an die Spitze. Es sind auch neue Leute eingestellt worden, aber um Fortschritte in der Formel 1 zu machen, brauchst du eben Zeit.»

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