Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Jules Bianchi: Auch Rossi, Márquez, Lorenzo in Sorge

Von Rob La Salle
Die besten Motorrad-Piloten sind in Gedanken bei Jules Bianchi

Die besten Motorrad-Piloten sind in Gedanken bei Jules Bianchi

Nur eine Woche nach dem Formel-1-GP treten die Zweiradartisten in Japan an. Die Motorrad-Asse Valentino Rossi, Marc Márquez und Jorge Lorenzo sorgen sich um Jules Bianchi.

Motorsport verbindet. Natürlich beobachten Formel-1-Fahrer genauso die Grands Prix der MotoGP und umgekehrt. Racer sind Racer. Und so sind auch viele Zweirad-Artisten in Gedanken ganz beim schwer verletzten Jules Bianchi.

Vor dem japanischen GP-Wochenende der MotoGP-Stars in Motegi sagt Valentino Rossi: «Ich habe Jules bei der traditionellen Winterveranstaltung Vroooom in Madonna di Campiglio kennengelernt. So ein netter Kerl, wir hatten in Fiat Pandas einige prachtvolle Duelle und nun das! So ein Pech ist einfach unbeschreiblich. Meiner Meinung nach hätte man nie mit einem Bergefahrzeug in diese Auslaufzone hinausfahren dürfen, wenn das Rennen nicht hinter dem Safety-Car neutralisiert ist.»

Marc Márquez meint: «Auch für uns ist das Schicksal von Jules Bianchi nur schwer erträglich. Die Formel 1 ist ein andere Rennserie, gewiss, aber es ist Motorsport wie unserer. Ich habe mir das Rennen im Fernsehen angeschaut, und zunächst wusste auch ich nicht, was da genau passiert war. Dann habe ich das Zuschauer-Video gesehen, da dämmerte mir, dass es sehr schlimm um ihn stehen muss. Wenn wir auf die Strecke gehen, kennen wir das Risiko und auch unsere Grenzen. Nun ist es ganz wichtig, dass wir etwas aus der Sache lernen. Für Jules bleibt nur – auf das Beste hoffen und in Gedanken bei ihm und seiner Familie sein.»

Jorge Lorenzo findet: «Ich bin ganz der Meinung von Valentino – man hätte in dieser Situation unbedingt das Safety-Car auf die Bahn schicken müssen. Für Jules ist das nun aber zu spät. Wir denken fest an ihn.»

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