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Jules Bianchi: Keine Verlegung in Schumacher-Klinik

Von Mathias Brunner
Jules Bianchi

Jules Bianchi

Der am 5. Oktober beim Grossen Preis von Japan in Suzuka schwer am Kopf verletzte Jules Bianchi bleibt in Japan in Behandlung – Transport nach Europa ist derzeit kein Thema.

Unlängst geisterte durchs Internet: Der schwer hirnverletzte Jules Bianchi werde möglicherweise schon bald in die gleiche Klink verlegt, wo im vergangenen Winter Michael Schumacher nach seinem Skiunfall behandelt wurde. Je nach Quelle war von der Klinik in Grenoble oder einer Reha in Lausanne die Rede. Die Familie des verletzten Marussia-Piloten hat diese Gerüchte nun beendet.

In einer Stellungnahme von heute 15.00 Uhr europäischer Zeit teilt sie Folgendes mit:

«Am kommenden Sonntag wird der Unfall von Jules nun schon vier Wochen zurückliegen, er bleibt im „Mie General Medical Center“ von Yokkaichi. Sein Zustand wird von den medizinischen Fachkräften weiter als kritisch, aber stabil bezeichnet. Während wir keine weiterreichenden Informationen zu geben haben, ist uns klar, dass viele Fans rund um die Welt Jules in seinem Kampf unterstützen. Wir schulden es mindestens diesen Menschen, dass wir ein wenig zu informieren versuchen, selbst wenn das kurz ist.»

«Jules kämpft. Entgegen anderslautenden Berichten, geht dieser Kampf hier in Yokkaichi weiter. Wir nehmen die Entwicklung Schritt um Schritt.»

«Wir schätzen sehr die Geduld und das Verständnis, die in diesen schweren Zeiten unserer Familie entgegengebracht werden. Wir trösten uns im Wissen, dass Jules im „Mie General Medical Center“ die bestmögliche Behandlung erhält. Die Ärzte hier stehen in ständigem Kontakt mit Neurochirurgen der Universität La Sapienza in Rom sowie mit Professor Gérard Saillant, dem Präsidenten der Medizinischen Kommission des Autoverbands FIA.»

«Wir werden neu informieren, wenn wir es für angemessen halten. Bis dann – danke für alle die positiven Gedanken und die Gebete für Jules.»

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