MotoGP: Empörung über Ducati-Manager

Jenson Button: Nur Spaß mit Fernando Alonso

Von Andreas Reiners
Jenson Button: Nur Zwölfter in Austin

Jenson Button: Nur Zwölfter in Austin

Jenson Button war bedient. Enttäuscht und auch frustriert. Der Brite wurde beim Großen Preis der USA in Austin nur Zwölfter. Keine Punkte. Und dafür große Probleme mit den Reifen für den McLaren-Piloten.

«Es ist nicht wirklich gut gelaufen. Ich hatte einen massiven Reifenabbau hinten. Die Reifen wurden sehr heiß, ich bin viel rumgerutscht und habe viel Mühe gehabt, verglichen mit den Jungs um mich herum», sagte Button.

Zudem gab es ein Missverständnis mit der Box: «Es wird dir gesagt, du sollst noch eine Runde draußen bleiben und dann doch nicht, das war sehr ungewohnt», meckerte Button.

Ein wenig Spaß hatte er zwar, während eines Zweikampfes mit Fernando Alonso. «Ansonsten musste ich die ganze Zeit nach hinten schauen», so Button. In der Tat: Der Ferrari-Pilot wurde am Ende Sechster, sein Teamkollege Kevin Magnussen sogar Achter. Und immerhin ist Alonso bei McLaren als neuer Fahrer für die kommende Saison im Gespräch. Gelungene Eigenwerbung sieht anders aus.

«Heute hatte er kein gutes Rennen und er braucht gute Rennen. Alonso hat sich gut geschlagen, es war ein harter Tag für Jenson», sagte Ex-Weltmeister Damon Hill. Und Ex-F1-Pilot Johnny Herbert ergänzte: «Vielleicht war es ein Set-up-Problem, das muss man sich anschauen. Das ist sicher sehr frustrierend für ihn…»

Buttons Fazit: «Unsere Pace war vergleichbar mit jener von Toro Rosso, was eine Überraschung ist. Wir sind schlicht nicht schneller. Die Strecke in Brasilien sollte uns aber etwas besser liegen. Hoffentlich sind wir dort konkurrenzfähiger. Mal schauen, was da möglich ist», sagte der Brite.

Für Buttons Teamkollegen Magnussen, der ebenfalls um sein Cockpit kämpft, lief es zumindest etwas besser. Dank Platz acht sammelte er noch ein paar Punkte. «Mehr war für uns heute nicht drin. Es ist schade, dass Jenson noch viele Plätze verloren hat am Ende. Ich kann aber nicht allzu unglücklich sein», sagte Magnussen.

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