SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sebastian Vettel: Gedanken über das erste Mal

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Der viermalige Weltmeister sollte eigentlich über seinen ersten WM-Titel und die damit einhergehenden Erfahrungen sprechen. Fast kam er dabei vom Thema ab.

Ja, Sebastian Vettel hatte offenbar gute Laune. Der viermalige Weltmeister sprach vor dem Großen Preis von Brasilien über seine guten Erinnerungen an Interlagos (Zum Bericht), über seine Gefühlswelt (Zum Bericht), und über sein erstes Mal.

Den ersten WM-Titel wohlgemerkt. Zumindest zunächst. Wenn man mal einen Titel gewonnen habe, gehe man das Ganze etwas ruhiger an, berichtete Vettel von seinen eigenen Erfahrungen aus dem Fundus von immerhin nun vier Titeln hintereinander.

Der Hintergrund: Sein Landsmann Nico Rosberg kämpft derzeit mit einem Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg um seinen ersten WM-Triumph. Und der 29-Jährige scheint ausgerechnet auf den letzten Metern etwas nervös zu werden. Beim vergangenen Rennen in Austin ließ er Hamilton ohne große Gegenwehr passieren, was auch an einem technischen Missverständnis seinerseits lag.

Doch wie verhält man sich, wenn es gegen Ende der Saison sowohl auf als auch abseits der Strecke hektischer wird? «Gerade am Ende, wenn sich alles zuspitzt und die Leute durchdrehen und beginnen, viele Fragen zu stellen, ist es wichtig, dass man sich abschottet, lernt Nein zu sagen und auf die Dinge zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind», so Vettel.

Als die Frage kam, was man denn beim ersten Mal alles falsch mache, wurde Vettel stutzig und hakte nach: «Sprechen wir immer noch über die Formel 1?» Dann lachte er und klärte die Journalisten auf. «Bevor ich das erste Mal Weltmeister wurde, hatte ich 2009 ja schon mal Zeit zu üben, was geholfen hat», so Vettel. 2009 hatte er den Titel hinter Weltmeister Jenson Button nur knapp verpasst.

Und um beim Thema zu bleiben, was das Üben angeht: «Das ist ja nicht immer so, wenn man Dinge zum ersten Mal angeht.»

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