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Adrian Newey: Vorfreude auf die Veränderung

Von Andreas Reiners
Adrian Newey (li.) mit RBR-Teamchef Christian Horner

Adrian Newey (li.) mit RBR-Teamchef Christian Horner

Den Red-Bull-Technikguru zieht es zum America’s Cup. Bei einem halben Dutzend F1-Rennen werde er aber noch vor Ort sein. RBR werde aber auch ohne ihn auskommen, glaubt er.

Der britische Segelstar Ben Ainslie hat ein Abkommen mit «Red Bull Advanced Technologies» abgeschlossen. RBAT wird für Ainslie in den Bereichen Simulation und Modellbau tätig sein und soll seinem Team «Ben Ainslie Racing» so dabei helfen, den America’s Cup endlich wieder nach Großbritannien zu holen.

Mit an Bord: Stardesigner Adrian Newey, der bei RBAT federführend ist. Newey hatte bereits in der vergangenen Saison einige Formel-1-Aufgaben abgegeben. «Es ist eine Veränderung», sagte Newey «Press Association Sport». Trotzdem werde er weiter Teil des Teams bleiben. «Ich freue mich auf die Zukunft, was immer sie auch bringen mag.»

Ein wenig geplant hat er sie indes schon. Bei einem halben Dutzend Rennen werde er vor Ort sein, verriet er nun. «Ich will im Kreislauf bleiben, in einer Beraterrolle. Ich bin fit genug, um das noch oben drauf zu packen.»

Beim Saisonauftakt in Melbourne wird Newey Red Bull Racing also vor Ort unterstützen, ebenso bei einigen weiteren «Schlüsselrennen. Rennen, die dazu tendieren, die größte Herausforderung aus Ingenieurs-Sicht zu sein».

Dass sein Teil-Rückzug negative Auswirkungen auf Red Bull Racing hat, glaubt Newey nicht. Auch wenn nach vier Titelgewinnen in Folge und der deutlichen Niederlage gegen Mercedes 2015 viel Arbeit auf das Ex-Team von Sebastian Vettel wartet. «Sie sind ein sehr guter Haufen. Das ist alles ein gutes Timing, denn sie haben sich als Mannschaft sehr gut entwickelt und nun ist es Zeit für sie, sich der Herausforderung zu stellen», so der 55-Jährige.

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