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Ferrari-Motor: Neue Kooperation mit AVL?

Von Andreas Reiners
Ferrari: Kooperation mit AVL?

Ferrari: Kooperation mit AVL?

Ferrari hat sich für die kommende Saison eine Menge vorgenommen. Der italienische Traditionsrennstall will zurück in die Erfolgsspur, und das mit aller Macht.

Im Zuge der zahlreichen Umstrukturierungen, angefangen mit einem neuen Präsidenten und Teamchef über den viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel bis hin zu zahlreichen weiteren personellen Konsequenzen setzt Ferrari dabei offenbar auf das Grazer Simulations- und Prüfstands-Unternehmen AVL. Wie italienische Medien berichten, soll Ferrari eine Kooperation mit der Anstalt für Verbrennungskraftmaschinen List eingegangen sein.

So sei laut «Omnicorse» bereits eine Delegation von AVL in Maranello bei der Arbeit, um die Entwicklung des V6-Turbomotors voranzutreiben. Ferrari hat als einziger Motorenhersteller 2014 keinen Sieg holen können und arge Probleme mit dem Start in die neue Ära.

Die Firma AVL, der überwiegend Verbindungen zu Red Bull Racing nachgesagt werden, ist ein Unternehmen für die Entwicklung von Antriebssystemen (Verbrennungsmotoren, Getrieben, Software, Hybridsystemen, elektrischen Antrieben) sowie dazugehörende Simulation und Prüftechnik.

Im Jahr 2012 beschäftigte das österreichische Unternehmen weltweit 6200 Mitarbeiter und setzte mehr als 1 Mia Euro um – es handelt sich um das größte auf Antriebssysteme spezialisierte Unternehmen der Welt in privater Hand. AVL war in diesem Jahr auch in aller Munde, nachdem es Gerüchte gab, Red Bull plane in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen des Bau einer eigenen Antriebseinheit.

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