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Honda gewinnt Motoren-Streit mit der FIA

Von Vanessa Georgoulas
Honda darf die V6-Turbo-Antriebseinheit auch nach dem Startschuss zur Saison 2015 weiterentwickeln

Honda darf die V6-Turbo-Antriebseinheit auch nach dem Startschuss zur Saison 2015 weiterentwickeln

Formel-1-Rückkehrer Honda hat im Motoren-Streit mit dem Automobilweltverband einen wichtigen Sieg errungen: Auch die Japaner dürfen ihre Motoren während der Saison 2015 weiterentwickeln.

Nachdem die FIA-Regelhüter den Motorenherstellern Mercedes, Renault und Ferrari eine Weiterentwicklung der V6-Turbos während der Saison 2015 erlaubt, Rückkehrer Honda aber von dieser Regelung ausgeschlossen hatten, wehrten sich die Japaner.

Mit Erfolg: Wie die Kollegen des britischen TV-Senders BBC berichten, krebst der Automobilweltverband zurück und gewährt nun auch dem Motorenpartner von McLaren eine Weiterentwicklung der Aggregate über den 28. Februar 2015 hinaus.

Wieviel Honda ändern darf, wird erst zum Saisonstart am 16. März in Melbourne klar sein. Dann wissen Ferrari, Renault und Mercedes, wieviele der erlaubten 48 Prozent der 2014er-Aggregate, die geändert werden durften, schon vor dem Saisonstart aufgebraucht wurden.

Die restlichen Änderungsmöglichkeiten der Honda-Konkurrenten (die in sogenannten Token gemessen werden) werden daraufhin addiert und der abgerundete Durchschnitt entspricht dann der erlaubten Änderungsrate der Japaner.

Formel-1-Renndirektor Charlie Whiting lieferte dazu ein Beispiel: «Wenn die drei anderen Motorenhersteller zu Saisonbeginn acht, sieben und fünf Token ungenutzt gelassen haben, dann darf Honda während der Saison sechs Token nutzen.»

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