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Mercedes, Ferrari, Renault, Honda: V6-Turbo bleibt

Von Mathias Brunner
Die vier in der Formel 1 vertretenen Motorenhersteller

Die vier in der Formel 1 vertretenen Motorenhersteller

Vertreter der Formel-1-Motorenbauer trafen sich im Fahrerlager des Circuit de Barcelona-Catalunya, genauer: bei Mercedes. Es geht um die Motoren ab der Saison 2017.

Hinter verdunkelten Scheiben bei Mercedes-Benz trafen sich heute Repräsentanten der im Formel-1-Sport vertretenen Motorenhersteller. Mercedes, Ferrari, Renault und Honda verhandelten dabei nicht um das Mass der Entwicklung in Form der so genannten Wertmarken – wie es zunächst herumgereicht wurde. Es ging vielmehr um die Zukunft des GP-Sports, um die Motoren ab der Saison 2017 also.

Eines stand schon vor dem Motorengipfel fest: eine Rückkehr zu V8-Saugmotoren wird es nicht geben.

Mercedes-Motorenchef Andy Cowell, Ferrari-Technikchef James Allison und Mattia Binotto, bei Ferrari für die Antriebseinheit verantwortlich, dazu Rob White und Axel Plasse von Renault sowie Honda-Rennchef Yasuhisa Arai – sie sind sich darüber einig, dass der Hybdrik-Turbo-V6 bleibt. Uneinigkeit herrscht hingegen darüber, wie der genau ausschauen soll.

Beim Gedankenaustausch wurden verschiedene Vorschläge erörtert, Entscheidungen wurden keine gefällt.

Auf dem Tisch liegen Gedankenmodelle über unterschiedlich standartisierte Teile beim Hybdrid-Antrieb. Der viel zitierte 1000-PS-Motor – wie von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone – ist technisch machbar, aber keine beschlossene Sache.

Wichtig ist den Motorenbauern: die Kosten für die Antriebseinheiten müssen herunter kommen. Das lässt sich beispielsweise erreichen, indem gewisse Teile des Motors nicht weiter entwickelt werden.

Auch der Sound war einmal mehr ein Thema.

Wann der nächste Motorengipfel stattfindet, steht noch nicht fest.

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