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Jetlag und Vorfreude bei Verstappen und Sainz

Von Andreas Reiners
Max Verstappen

Max Verstappen

Toro Rosso schickt das jüngste Fahreraufgebot in die neue Formel-1-Saison. Max Verstappen und Carlos Sainz haben ein intensives Vorbereitungsprogramm hinter sich.

Testfahrten, Fitnessprogramm: Toro Rosso hat nichts dem Zufall überlassen, die Rookies auf die Königsklasse einzustimmen.

«Ich war bereits in Australien. Als ich sehr jung war, habe ich Sydney besucht. Soweit ich mich erinnern kann, war es schön», berichtet Verstappen, mit 17 der jüngste Pilot in der Geschichte der Formel 1. Den Albert Park, wo am Wochenende das erste Rennen der neuen Saison über die Bühne geht, kennt er aus dem Fernsehen.

«Ich erinnere mich an die Rennen meines Vaters, außerdem bin ich schon einige Male im Simulator im Albert Park gefahren. Ich finde die Strecke gut, und natürlich freue ich mich auf mein erstes Formel-1-Rennen», sagte der Niederländer, der nach dem monatelangen Hype um seinen noch nicht vorhandenen Führerschein nun endlich zeigen kann, was er in einem F1-Boliden zu leisten imstande ist.

Wie er sich fühlen wird, wenn er in der Startaufstellung steht? «Ich weiß es nicht. Aber wenn die Lichter angehen, dann werde ich sicher sehr aufgeregt sein. Und wenn sie dann ausgehen, dann wird es ein Rennen wie jedes andere in meiner bisherigen Karriere sein», sagte er.

Sein Teamkollege Carlos Sainz hat bei seiner ersten Reise nach Down Under auf alles geachtet. Auch auf den Jetlag. Deshalb ist der Sohn der Rallye-Legende früher nach Australien gereist. «Ich habe noch nie so eine große Zeitumstellung mitgemacht. Insgesamt bin ich aber sehr gespannt auf diese neuen Erfahrungen, vor allem, weil es mein erster Formel-1-Grand-Prix sein wird», sagte der Spanier.

Die Strecke hat Sainz noch nie gesehen, wohl aber nur Gutes darüber gehört. «Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie für einen Neuling hart sein wird», so Sainz.

Tipp: Lesen Sie unser Editorial zum Thema dumme Strafen und undurchsichtige Vorschriften.

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