Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Nico Hülkenberg: Nicht schnell, aber effizient

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Wir haben einige brauchbare Tests absolviert und ich bin überzeugt, dass wir aus den heute gesammelten Daten viel lernen können – sowohl für das restliche Wochenende als auch für die Zukunft»

Nico Hülkenberg: «Wir haben einige brauchbare Tests absolviert und ich bin überzeugt, dass wir aus den heute gesammelten Daten viel lernen können – sowohl für das restliche Wochenende als auch für die Zukunft»

Das Force India-Duo konnte am Trainingsfreitag in Malaysia zwar nicht mit den Top-Ten-Piloten mithalten, dafür sammelten Nico Hülkenberg und Sergio Pérez fleissig Erfahrungskilometer.

Nico Hülkenberg kam in den ersten beiden Trainings zum Malaysia-GP nicht über den 15. Platz hinaus. Der Wahl-Schweizer, der in Kürze wegen des schönen Wetters nach Monte Carlo auswandert, drehte insgesamt 41 Runden auf dem Sepang international Circuit.

Hinterher fasste Hülkenberg zusammen: «Das war ein ziemlich störungsfreier Tag und wir konnten die Streckenzeit ausnutzen. Am Nachmittag lief es speziell gut, da konnte ich alle geplanten Runden drehen. Wir haben einige brauchbare Tests absolviert und ich bin überzeugt, dass wir aus den heute gesammelten Daten viel lernen können – sowohl für das restliche Wochenende als auch für die Zukunft. Die Streckenbedingungen haben sich während des Tages stark verändert, und das wirkte sich stark auf das Auto aus, vor allem auf die Reifen.»

Hülkenbergs Teamkollege Sergio Pérez fuhr am Morgen mit 1:43,054 min auf Platz 16 und verbesserte sich am Nachmittag mit 1:42,242 min auf Platz 13. Nach dem Training erklärte der Mexikaner: «Heute haben wir viel erledigt und ich denke, das war ein positiver Start ins Wochenende. Wir haben unser Programm absolviert und viele Informationen gesammelt, vor allem im Renntrimm. Die Hitze hat einen grossen Einfluss auf die Reifen und ich denke, dass es relativ einfach ist, die Leistung auf einer schnellen Runde herauszukitzeln.»

Der 25-Jährige aus Guadalajara weiss aber auch: «Die Kehrseite der Medaille ist der hohe Abbau, wir werden uns also vor allem auf die richtige Reifenstrategie konzentrieren. Wir wissen, dass es nicht einfach wird, da das ganze Feld sehr stark ist, aber wir werden natürlich unser Bestes geben.»

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