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Jenson Button (McLaren): Mehr Power von Honda

Von Mathias Brunner
McLaren-Honda vor Red Bull Racing-Renault? So weit sind wir noch nicht

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Formel-1-Champion Jenson Button krebst noch immer im hinteren Feldviertel herum: «Die Verhältnisse heute waren schwierig. Sogar Fahrer in den besten Autos haben Probleme.»

Jenson Button ist von Formel-1-Rückkehrer Fernando Alonso gleich zwei Mal frisch aufgebügelt worden, aber dem Briten ist das wurscht: «Das war ein wilder Tag – nicht nur, dass es wie üblich in Sepang höllenheiss ist, wir hatten auch noch einen scharfen Wind. Viele Fahrer haben Fehler gemacht. Die Reifen haben auch tüchtig abgebaut. Unter all diesen Bedingungen eine brauchbare Abstimmung zu finden, das ist nicht ganz einfach. Selbst die Fahrer in den gegenwärtig besten Autos haben sichtlich Probleme, eine brauchbare Balance zu erarbeiten. Die Verhältnisse sind sehr inkonstant.»

«Was unseren Speed angeht, so sehen wir hier jedoch die erhofften Fortschritte, über eine schnelle Runde und auch im Dauerlauf. Wir haben eine Menge gelernt, und von Honda kommt mehr Power. Die Fahrbarkeit ist auch besser als in Melbourne.»

«Keiner kann sagen, was das wahre Potenzial des Autos ist. Das werden wir dann herausfinden, wenn wir damit langsam an die Grenzen stossen. Davon sind wir noch meilenweit entfernt.»

«Gestern habe ich gesagt, dass wir hier keine Gegner haben werden, weil wir einfach noch zu weit zurückliegen. Heute traue ich mich zu sagen – diese Annahme war wohl falsch. Das Auto fühlt sich noch nicht gut an, aber für mich liegt das eher an den äusseren Verhältnissen, nicht generell am Wagen. Im Dauerlauf waren wir von den Rundenzeiten der Force India und Sauber nicht so weit entfernt. Das macht Mumm für morgen.»

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