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Jenson Button: Freude für Ferrari, Geduld für McLaren

Von Mathias Brunner
Wieso sich Formel-1-Champion Jenson Button für Ferrari freut und warum der die Situation von McLaren-Honda in der diesjährigen Saison mit wagemutigen Bergziegen vergleicht.

Der Sieg von Ferrari ist für die Formel 1 eine gute Neuigkeit, davon ist auch Jenson Button überzeugt, Formel-1-Weltmeister des Jahres 2009. «Gut, Sebastian hat auch ein wenig Glück gehabt», findet der Engländer. «Aber du musst es als Racer eben auch schaffen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, wenn die Konkurrenz mal schwächelt, und genau das haben Vettel und Ferrari getan.»

«Ich bin happy, dass Ferrari in Malaysia gewonnen hat. Denn nach Australien musste man davon ausgehen, dass Mercedes die Konkurrenz in Grund und Boden fahren würde. Es ist gut, wenn Mercedes einen Herausforderer hat und vielleicht noch mehr hinzukommen. Dieses Mal hat das Wetter in Sepang nicht verrückt gespielt, und es ist auch nicht so, dass das Safety-Car die Chancen von Mercedes kaputtgemacht hätte. Vettel war einfach der schnellere Mann, das war schon sehr eindrucksvoll.»

Die Situation von McLaren-Honda stellt Button auf seiner Twitter-Seite in Form von wagemutigen Bergziegen dar: «Einige mögen vielleicht behaupten, dass McLaren-Honda einen Berg bezwingen muss. Ich sage – wir geben alles und machen gute Fortschritte», twittert Button zum ungewöhnlichen Foto.

Dennoch bitte Jenson um Geduld: «Realistisch betrachtet werden wir weder in China noch in Bahrain in der Lage sein, aus eigener Kraft unter die ersten Zehn vorzustossen. Aber ich schätze, wir machen schnell genug Fortschritte, um ab Barcelona an WM-Punkte denken zu können.»

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