Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Sebastian Vettel und Nico Rosberg: Viel Respekt

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg bei Ferrari

Nico Rosberg bei Ferrari

Ein Tag bis zum ersten freien Training in China: Noch sind sich die Fahrer der besten beiden Formel-1-Rennställe nicht sicher, wo sie stehen. Wie stark ist Mercedes? Wie gut ist Ferrari?

Nico Rosberg beginnt das China-GP-Wochenende mit einem leichtfüssigen Scherz: «Hi aus Shanghai!» twittert der WM-Zweite von 2014. «Hab rausgefunden – der Küchenchef heute abend war Mr. Ferrari. Ob er mir was ins Essen getan hat?»

Die Gefahr dürfte nicht so gross sein, aber trotz des Ulks hat Mercedes nach dem Malaysia-GP Respekt. Der Sieg von Sebastian Vettel in Sepang «ist ein Weckruf», wie Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sagt. Zumal Ferrari-Star Kimi Räikkönen warnt: «Unsere Fortschritte sind echt. Wir sind nicht nur dann stark, wenn es so heiss ist wie in Malaysia. Bei einem normalen Rennverlauf wären wir schon in Australien viel näher an den Silberpfeilen dran gewesen.»

Dennoch: die meisten Experten gehen davon aus, dass Silber beim dritten WM-Lauf der Saison wieder Gold sein wird – die Temperaturen sind etwas niedriger als in Melbourne, das dürfte Weltmeister Mercedes entgegen kommen.

Malaysia-Sieger Vettel glaubt: «Sepang hat bestätigt, dass unsere Richtung stimmt. Aber ich gehe davon aus, dass wir in Shanghai ein ganz anderes Mercedes erleben werden als in Sepang. In Malaysia war klar, dass wir in Sachen Reifenhaushalt besser zurecht gekommen sind als die Fahrer von Mercedes. Doch in Shanghai sind die äusseren Bedingungen wieder ganz anders.»

Wo wir wirklich stehen, wird sich erst ab morgen zeigen.

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