Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

Bernie Ecclestone: «Lewis Hamilton im Ferrari? Prima»

Von Mathias Brunner
Bernie Ecclestone zu Lewis Hamilton: «Geh doch zu Ferrari»

Bernie Ecclestone zu Lewis Hamilton: «Geh doch zu Ferrari»

Oft hat Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone in den vergangenen Jahren so ganz nebenbei die verblüffendsten Fahrertransfers angedeutet. Oder will der 84-Jährige nur provozieren?

Lewis Hamilton sagt: «Ich fühle mich wohl bei Mercedes, es gibt keinen Grund für mich, von hier wegzugehen.»

Niki Lauda, Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Rennstalls, sagt: «Wir sind uns einig, dass er weiter für uns fährt, er hat sich einverstanden erklärt, wir sind einverstanden, Ende der Geschichte. Es gibt kein Problem. Wir haben im Grunde alles aussortiert, es gibt keine Diskussionen mehr über irgend etwas. Wir brauchen nur noch eine Unterschrift. Für mich ist das alles erledigt. Wann es verkündet wird, ist mir komplett einerlei. Es gibt keinen Anlass zur Sorge.»

Mercedes-Teamchef Toto Wolff sagt: «Es ist eigentlich alles vollzogen, es geht wirklich nur noch um Details.»

Aber was Bernie Ecclestone britischen Medienvertretern gegenüber sagt, lässt aufhorchen. Zur Erinnerung: Schon oft hat der Formel-1-Promoter sensationelle Fahrerwechsel angedeutet oder angekündigt, lange bevor Teams und Piloten sich selber dazu äusserten.

Es gibt freilich auch viele Beispiele, die zeigten – hin und wieder will «Mr. E» einfach ein wenig provozieren, etwas für Aufregung sorgen, jemanden aus der Reserve locken. Ganz selten jedenfalls sagt der Baumeister der modernen Formel 1 etwas grundlos.

Die «Times» berichtet, Ecclestone habe Hamilton vor dem Bahrain-GP angerufen und ihm zu einem Wechsel nach Maranello geraten. Die Zeitung zitiert Bernie mit: «Es wäre doch prima, Lewis Hamilton im Ferrari zu sehen. Ob das auch im Sinne von Sebastian Vettel wäre, das weiss ich nicht. Aber ich fände es für unseren Sport grossartig, wenn Lewis für Ferrari fahren würde.»

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