SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Nico Rosberg: Siege nur durch Vivian

Von Andreas Reiners
Nico Rosberg und seine Vivian

Nico Rosberg und seine Vivian

Der Sieg von Nico Rosberg in Monaco war glücklich. Neben dem Boxenstopp-Patzer um Lewis Hamilton gibt es aber auch noch einen anderen Grund.

Nicht ganz zu Unrecht sprach die Formel 1 nach dem Sieg von Nico Rosberg in Monaco von einem glücklichen Erfolg. Der Deutsche profitierte in erster Linie von dem groben Boxenstopp-Patzer von Mercedes bei seinem Teamkollegen Lewis Hamilton, der das Rennen bis kurz vor dem Ende und besagtem unnötigen Stopp komplett im Griff hatte.

«Ich sage es jetzt mal ganz offen: Dieser Sieg war wie ein Geschenk für mich! So viel Glück hatte ich glaube ich in meinem ganzen Rennfahrerleben noch nicht», schrieb Rosberg anschließend in seiner Bild-Kolumne.

Doch Strategiebock hin oder her – Rosberg hat daneben noch seinen ganz eigenen Glücksbringer dabei: seine Frau Vivian. Denn die war bislang fast immer dabei, wenn der 29-Jährige einen GP gewinnen konnte. Die ersten Rennen der aktuellen Saison verliefen vor allem nach Hamiltons Geschmack. In Australien, Malaysia, China und Bahrain landete der Brite stets vor Rosberg. Erst in Barcelona konnte der mit seinem ersten Saisonsieg zurückschlagen.

Da war seine bessere Hälfte dann auch erstmals an der Strecke. Wie jetzt auch in Monaco. «Vivian ist mein absoluter Glücksbringer. Eigentlich muss sie jetzt auch mit nach Montréal – oder einfach zu jedem Rennen», sagt Rosberg dem Express. «Aber natürlich entscheiden wir das, wie ihre Schwangerschaft verläuft.» Vivian ist im siebten Monat schwanger und soll im August ihre erste Tochter zur Welt bringen.

Am übernächsten Wochenende in Kanada wird er seine Frau wohl noch dringender benötigen. Denn Rosberg weiß, dass sein Teamkollege auf Revanche sinnt. «Dieses Rennen war auch eine Warnung für mich. Ich muss in Kanada noch eine Schippe drauflegen, denn Lewis wird noch stärker zurückkommen. Und dann ist er noch gefährlicher.»

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