Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Helmut Marko: «Red Bulls F1-Zukunft ist noch offen»

Von Gerhard Kuntschik
Viel Diskussionsstoff: Red Bull Racing und Renault wollen sich noch vor dem Grossbritannien-GP treffen und über die Zukunft diskutieren

Viel Diskussionsstoff: Red Bull Racing und Renault wollen sich noch vor dem Grossbritannien-GP treffen und über die Zukunft diskutieren

Red Bull-Motorsportdirektor Dr. Helmut Marko betont, dass die Entscheidung über die Formel-1-Zukunft von Red Bull in den nächsten Wochen fallen muss und erklärt: «Die Entscheidung muss vor der Sommerpause fallen.»

Die vergangene Woche hätte ein wenig Klarheit über Red Bulls offene Zukunft in der Formel 1 bringen sollen, doch eine Weichenstellung wurde neuerlich verschoben. Red Bulls Motorsportdirektor Helmut Marko erklärt, warum es nicht zur geplanten tiefgreifenden Analyse in Milton Keynes kam: «Renault konnte keine Daten vorlegen, weil der Prüfstand in Viry zwei Tage wegen eines Problems nicht in Betrieb war.»

Nun soll das Meeting zwischen der Teamführung von Red Bull Racing und den französischen Technikern am kommenden Donnerstag (vor dem britischen Grand Prix) stattfinden. Marko betont: «Eine Entscheidung, ob und wie es mit uns in der Formel 1 weitergeht, muss vor der F1-Sommerpause fallen. Da müssen wir Klarheit haben, in welche Richtung die Entwicklung gehen und welche Performance zu erwarten sein wird.»

Dass das Verhältnis weiter angespannt ist, lässt sich aus Markos Bemerkung schliessen: «Wir brauchen keine Versprechen mehr, wir wollen Ergebnisse sehen.» Für Red Bull geht es schlicht um die Zukunft in der Formel 1 – mit Renault 2016, ohne Renault ab 2017 (wofür es derzeit keine Möglichkeit gibt) oder völliger Ausstieg.

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