Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Felipe Massa & Valtteri Bottas: Noch keine Zeitenjagd

Von Vanessa Georgoulas
Rob Smedley: «Wir müssen im Qualifying-Trimm immer noch etwas Zeit finden, aber wir wissen, wie wir das anstellen müssen»

Rob Smedley: «Wir müssen im Qualifying-Trimm immer noch etwas Zeit finden, aber wir wissen, wie wir das anstellen müssen»

Das Williams-Duo Valtteri Bottas und Felipe Massa verpasste die Top-Ten im zweiten freien Training zum Belgien-GP deutlich. Trotzdem blickt das Team aus Grove zuversichtlich aufs anstehende Qualifying.

Dass Williams am Trainingsfreitag noch nicht Vollgas gibt, dürfte dem aufmerksamen Formel-1-Fan nicht entgangen sein. Trotzdem fragten sich selbst die Experten im Fahrerlager, warum Valtteri Bottas und Felipe Massa im zweiten freien Training nicht über die Plätze 14 und 16 hinauskamen.

Doch Chef-Renningenieur Rob Smedley versichert: «Wir haben einen vernünftigen Trainingsfreitag hinter uns, denn wir hatten uns ein umfangreiches Programm vorgenommen und konnten uns trotz der roten Flaggen sehr gut fürs Wochenende vorbereiten. Wir haben uns am Morgen auf die Weiterentwicklungen des Front- und Heckflügels konzentrieret und am Nachmittag standen die Reifen im Fokus.»

Der Brite weiss aber auch: «Wir müssen im Qualifying-Trimm immer noch etwas Zeit finden, aber wir wissen, wie wir das anstellen müssen. Mit vollem Tank sahen wir ziemlich konkurrenzfähig aus. Es gibt noch viele kleinere Bereiche, die wir verbessern können, um die Leistung zu steigern, deshalb müssen wir sicherstellen, dass alle ihren Job machen, damit wir bereit fürs dritte Training sind.»

Bottas, der am Morgen noch die zehntschnellste Runde gedreht hatte, fasste zusammen: «Es war schön, nach der langen Pause wieder im Auto zu sitzen. Das Hauptaugenmerk lag heute auf den Aerodynamik-Tests, zu denen auch die Arbeit mit dem Heckflügel gehörte. Wir haben ausserdem auch die Reifenmischungen etwas genauer unter die Lupe genommen, wie wir das jeden Freitag machen. Wir konnten viele Daten sammeln und wissen, dass die heutigen Zeiten noch nicht aussagekräftig sind. Wir werden weiter hart daran arbeiten, unsere Leistung zu steigern.»

Massa pflichtete seinem Teamkollegen bei: «Das war ein typischer Freitag für Williams. Wir gehen am Freitag ja praktisch nie auf Zeitenjagd. Stattdessen haben wir viele Programmpunkte abarbeiten können. Einzig die roten Flaggen, die wir nicht erwartet hatten, haben uns etwas aufgehalten. Deshalb weiss ich auch nicht so genau, wie mein Tempo im Renntrimm aussieht. Wir sollten morgen aber konkurrenzfähig sein und ich bin mir sicher, dass wir bis zum Rennen noch ein Bisschen zulegen können.»

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