MotoGP: Katar-GP trotzt leeren Tribünen

Wegen Max Verstappen: Sauber-Schlappe in Suzuka

Von Mathias Brunner
Marcus Ericsson

Marcus Ericsson

​Enttäuschende Darbietung des Sauber-Rennstalls im Abschlusstraining zum Grossen Preis von Japan in Suzuka: Marcus Ericsson auf Startplatz 17, der Brasilianer Felipe Nasr nur 18.

Nur die beiden Manor-Marussia gehen morgen zum Grossen Preis von Japan in Suzuka hinter den Sauber-Piloten ins Rennen – Startplatz 17 für den Schweden Marcus Ericsson, gar nur 18. Platz für Felipe Nasr. Da tröstet es auch nicht mehr, dass das Sauber-Duo um einen Rang vorrücken wird, weil Red Bull Racing-Fahrer Daniil Kvyat nach dem schlimmen Crash aus der Boxengasse losfahren muss.

Das schlechte Ergebnis von Sauber in Suzuka ist die Summe aus eigenem Versagen und schlechtem Timing – als Ericsson und Nasr auf gutem Weg waren, sich zu verbessern, musste Max Verstappen seinen Toro-Rosso-Rennwagen abstellen.

Marcus Ericsson meint: «Ein enttäuschendes Qualifying. Aufgrund eines Fahrfehlers bei meinem ersten Versuch hatte ich einen Nachteil für den zweiten. Ich bin mit dem Hinterreifen von der Piste geraten und habe dadurch eingangs Kurve 13 die Kontrolle über mein Auto verloren. Für meinen zweiten Versuch hatte ich daher keine Referenz. Ich war dann trotzdem auf einer guten Runde und hätte es ohne die gelben Flaggen im zweiten Sektor womöglich in den zweiten Quali-Teil geschafft. Es ist schade, da sicher mehr möglich gewesen wäre.»

Felipe Nasr: «Das war Pech heute. Denn Quali 2 wäre aus meiner Sicht durchaus möglich gewesen. Ich war gerade auf meiner besten Runde, als ich die gelben Flaggen sah. Im Rennen müssen wir jede sich bietende Chance wahrnehmen, auch wenn das Überholen auf dieser Strecke schwierig ist.»

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