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Renault in Austin: Upgrade ja oder nein?

Von Petra Wiesmayer
Daniel Ricciardo könnte in Austin eine Strafversetzung drohen

Daniel Ricciardo könnte in Austin eine Strafversetzung drohen

Renault hat vor dem Grand Prix der USA am kommenden Wochenende 11 der verbleibenden 12 Tokens zur Motorentwicklung gezogen. Ob das verbesserte Aggregat eingesetzt wird, ist aber noch offen.

Die Entscheidung soll erst nach einem ausführlichen Treffen mit Red Bull getroffen werden, bei dem die Vor-und Nachteile abgewogen werden. Lohnt sich eine Strafversetzung in der Startaufstellung? Könnte dieses Handicap durch bessere Leistung wieder wettgemacht und sogar noch etwas gewonnen werden?

Renault-Sportdirektor Remi Taffin ist zuversichtlich. Durch den Fortschritt, den man sowohl bei der Lösung der Probleme als auch bei der Maximierung der Leistung und der Verbesserung der Zuverlässigkeit gemacht hat, sollte sich ein Einsatz lohnen. Aber auch ohne die Upgrades sollte ein gutes Ergebnis möglich sein.

«Welche Ausbaustufe auch immer wir einsetzen, wir freuen uns auf Austin», wird der Franzose von Motorsport.com zitiert. «Unsere Zuverlässigkeit in den letzten drei Rennen war gut und die Leistung entsprach unseren Erwartungen. Unsere beiden Teams brauchen nur ein problemloses Wochenende, um das Potential des verbesserten Pakets zeigen zu können.»

Die Verbesserungen beträfen primär den Verbrennungsmotor, bestätigte Taffin. «Die Hauptänderungen sind innerhalb des Verbrennungsmotors, um mehr Leistung zu erzeugen. Wir wissen, dass der Einsatz einer neuen Antriebseinheit eine Strafversetzung mit sich bringen würde, daher werden wir die Entscheidung, ob sie eingesetzt wird, in voller Übereinstimmung mit den Teams treffen. Zu diesem Zeitpunkt der Saison sind Punkte natürlich immens wichtig.» Wenn es die Umstände erlauben, wolle man die den Motor aber einsetzen.

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