Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Juan Pablo Montoya: Hamilton immer im richtigen Auto

Von Petra Wiesmayer
Indy-500-Sieger Juan-Pablo Montoya lebt mit Ehefrau Connie und den Kindern Sebastian, Manuela und Paulina in den USA

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Ex-Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya glaubt nicht, dass Lewis Hamilton nur aufgrund seiner Überlegenheit über den Rest des Feldes vor seinem dritten Titelgewinn steht. Gutes Timing hätte eine wichtige Rolle gespielt.

«Es ist immer die gleiche Sache, die immer in der Formel 1 passiert. Ein Rennstall gibt den Ton an. Da geht es nicht ums Fahren. Es immer toll, wenn auch mal ein Anderer gewinnt. Also jubelst du immer für die Fahrer», sagte Montoya bei RTL. Sicher habe Hamilton einen «guten Job» gemacht, 2014 und 2015 habe die Tatsache, dass er in einem überlegenen Auto saß, aber eine entscheidende Rolle gespielt.

«Sein Timing ist richtig gut. Er hat immer zur richtigen Zeit in den richtigen Autos gesessen. Er zieht seine Vorteile aus den Situationen», betonte der Kolumbianer, der auf Dauer auch seinen ehemaligen Arbeitgeber McLaren wieder an der Spitze mitkämpfen sieht. «Ich denke mit ein wenig Zeit und Geduld wird Honda zurückkommen und dann einen guten Job machen. Man kann nicht erwarten, dass sie direkt gut sind, wenn Andere schon Jahre fahren. Sie fahren ihr erstes Jahr.»

Auf die Frage, was er von den diskutierten Cockpithauben in der Formel 1 halte, sagte der 40-Jährige: «Wenn man mit der Gefahr nicht umgehen kann, dann sollte man auch gar nicht fahren. Wir alle wissen, dass es immer ein Risiko gibt. Es ist Rennfahren, alles ein Teil des Rennfahrens. Man will nicht sehen, dass sich irgendjemand verletzt, aber das gehört zur Realität.»

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