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FIA-Chef Jean Todt: Kann er Red Bull helfen?

Von Mathias Brunner
Jean Todt im Gespräch mit Christian Horner

Jean Todt im Gespräch mit Christian Horner

​Die Red-Bull-Teams Red Bull Racing und Toro Rosso noch immer ohne Motoren – für den FIA-Präsidenten Jean Todt ist das eine für die Formel 1 unhaltbare Situation.

FIA-Chef Jean Todt hat sich im Rahmen des Mexiko-GP für den Billig-Turbo stark gemacht. In einer Medienrunde hat der Franzose gesagt: «Ich finde es sehr ärgerlich, dass Teams ums Überleben kämpfen müssen, weil die Antriebseinheiten so teuer sind, dass es Rennställe gibt, die für 2016 noch keinen Motor haben. Das sollte es in der Formel 1 nicht geben.»

Seine ganze Argumentation finden Sie online

Monatelang ist dem FIA-Chef vorgeworfen worden, er mache in Sachen Formel 1 zu wenig. Vor dem Hintergrund finanzieller Schräglage für einige Teams, vor dem Hintergrund eines möglichen Ausstiegs von Red Bull aus der Formel 1 ist der frühere Ferrari-Teamchef und –Direktor aktiv geworden.

«Wir machen im Rahmen unser Möglichkeiten so viel, wie wir nur können. Ich finde es sehr frustrierend zu erleben, wie die Rennställe Red Bull Racing und Toto Rosso Mühe haben, Motoren zu bekommen.»

«Auf der anderen Seite will ich mich auch nicht zum Richter über diese Situation aufschwingen. Es gibt immer einen Grund, warum gewisse Dinge passieren. Wir sollten aber jede Form von Unterstützung mobilisieren, auf dass sie im nächsten Jahr mit einem homologierten Motor am Start stehen.»

Der Franzose ist zuversichtlich: «Ich bin sicher, die Leute von Red Bull arbeiten unablässig daran, eine Lösung zu finden. Und Bernie Ecclestone hat ihnen auch seine Hand geboten. Ich bin optimistisch, dass Red Bull Racing und Toro Rosso an der nächstjährigen WM teilnehmen. Mehr kann ich aber nicht sagen.»

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