Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

Felipe Nasr verspricht Wiedergutmachung in Brasilien

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Nasr: «Schade ist, dass ich noch eine Strafe bekommen habe»

Felipe Nasr: «Schade ist, dass ich noch eine Strafe bekommen habe»

Bittere Pille für Felipe Nasr: Der Sauber-Pilot muss seinen Heim-GP vom 14. Startplatz in Angriff nehmen, obwohl er im Qualifying der Eftschnellste war – er wurde strafversetzt, weil er Landsmann Felipe Massa im Weg war.

So hatte sich Felipe Nasr sein erstes Formel-1-Qualifying vor heimischer Kulisse nicht vorgestellt. Der junge Sauber-Pilot war im Abschlusstraining Altmeister und Landsmann Felipe Massa im Weg – und wurde dafür mit einer Strafversetzung um drei Startplätze gebüsst.

Entsprechend kleinlaut erklärte er: «Schade ist, dass ich noch eine Strafe bekommen habe. Ich werde mein Bestes geben, diese im Rennen wieder gutzumachen und zu punkten.» Der 23-jährige Formel-1-Rookie hatte aber auch Positives zu berichten.

Nasr erklärte: «Im Auto hatte ich heute ein ganz gutes Gefühl. Und für das erwartet wärmere Wetter im Qualifying nahmen wir beim Set-up die richtigen Änderungen vor. Bei meinem letzten Versuch gelang mir wirklich eine gute Runde, die mich nahe an das Q3 herangebracht hatte. Das freut mich und auch das ganze Team.»

Für Marcus Ericsson verlief das Qualifying nicht nach Wunsch, wie er hinterher berichtete: «Im Mittelfeld lieferten wir uns einen Kampf mit knappen Abständen. Aber gesamt gesehen bin ich etwas enttäuscht, weil ich nicht das Auto hatte, das sich hundertprozentig so anfühlte, wie ich mir das gewünscht hätte. Allerdings waren meine Runden nicht hundertprozentig zufriedenstellend.»

Der 25-jährige Schwede fügte etwas versöhnlicher an: «Wie auch immer, wir haben für morgen eine ordentliche Startposition und sind nicht weit entfernt von den Punkterängen. Wir wissen, dass hier die Rennen immer etwas chaotisch ablaufen, das wird also alles andere als langweilig. Ich freue mich schon, denn die Strecke ist eine echte Herausforderung, und ich mag es, gefordert zu werden.»

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