MotoGP: Jorge Martin schlägt zurück

McLaren: Kostet Tief mehr als 50 Millionen Euro?

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button bleibt zuversichtlich: ««Es ist wirklich schwierig, aber alle bleiben stark»

Jenson Button bleibt zuversichtlich: ««Es ist wirklich schwierig, aber alle bleiben stark»

Formel-1-Star Jenson Button klagt über die schwierige Situation, in der sich McLaren derzeit befindet. Dabei hat das Traditionsteam noch gar nicht alle negativen Folgen der anhaltenden Schwächephase zu spüren bekommen.

Jenson Button und Fernando Alonso müssen sich zur Zeit oft in Geduld üben. Denn die Schwächephase, die McLaren seit Beginn der neuen Honda-Ära durchläuft, hält weiter an. Die Situation ist aber nicht nur für die Piloten schwierig, wie Button im Rahmen des Race of Champions in London noch einmal betonte.

Der Weltmeister von 2009 klagte im Gespräch mit Sky Sports News HQ: «Das war kein einfaches Jahr, das wir erlebt haben. Wir wussten, dass es sehr schwierig werden würde, denn schliesslich ist die Partnerschaft mit Honda noch sehr jung. Und es war auch sehr hart – und zwar für meinen Teamkollegen, mich selbst, das ganze Rennteam und die Jungs in den Werken in Sakura und Woking.»

Button fügte an: «Es ist wirklich schwierig, aber alle bleiben stark, denn wir wissen, dass im nächsten Jahr sehr viel mehr gehen wird. Es dauert einfach eine Weile, bis wir uns an die unterschiedlichen Kulturen und Arbeitsweisen gewöhnt haben. Wir sind aber auf dem richtigen Weg und die Atmosphäre und der Zusammenhalt im Team sind gut. Es wird sicher schwierig, im nächsten Jahr schon GP-Siege einzufahren, aber wir werden unser Bestes geben.»

Der 35-jährige Brite tut gut daran, sich in Durchhalteparolen zu üben. Denn nicht nur sportlich wirkt sich die Schwächephase negativ auf das Team aus. Wie der britische Daily Telegraph berichtet, könnte das Team-Budget durch das Abrutschen auf den neunten Rang der Konstrukteurspokalwertung und den Verlust von Sponsoren wie Tag Heuer merklich leiden. Demnach könnte das schlechte Abschneiden den Rennstall mehr als 50 Millionen Euro kosten.

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