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F1-Star Lewis Hamilton: Kein Spass als Legastheniker

Von Vanessa Georgoulas
Kein Spass in der Schule: Lewis Hamilton

Kein Spass in der Schule: Lewis Hamilton

Wer hätte das gedacht: Formel-1-Champion Lewis Hamilton hegt keine guten Erinnerungen an seine Schulzeit. Der Mercedes-Pilot hinkte im Unterricht meistens hinterher, wie er in einem Interview gestand.

Die Unterschiede zwischen den beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg sind nicht nur auf der Strecke zahlreich. Auch abseits des Formel-1-Rummels führen die beiden Silberpfeil-Kontrahenten sehr unterschiedliche Leben – und zwar schon seit früher Kindheit.

Denn während der kleine Rosberg mit Erfolg die Schulbank drückte und gute Noten schrieb, tat sich sein heutiger Teamkollege Hamilton sehr viel schwerer mit dem Unterricht. Im Interview mit den Kinderreportern der «Stuttgarter Zeitung» verriet der Formel-1-Champion, dass er im Unterricht meistens hinterherhinkte

Und zwar nicht nur wegen der vielen Absenzen, die durch seine Rennfahrerei verursacht wurden. Hamilton erklärte: «Die Schule hat mir nicht viel Spass gemacht. Als Legastheniker habe ich mich schwergetan. Ausserdem verpasste ich freitags den Unterricht, da ich an Wochenenden Rennen fuhr.»

Trotzdem gab es auch Schulfächer, die der 43-fache GP-Sieger mochte: Neben dem Sportunterricht gefielen dem späteren Athleten auch Fächer wie Musik und Französisch. «Auch wenn ich diese Sprache bis heute nicht kann», gestand Hamilton.

Der 30-Jährige aus Stevenage erzählte auch, dass er sich schon als Fünfjähriger eine Rennfahrer-Karriere gewünscht habe, sein erstes Kart-Rennen dennoch erst mit acht Jahren bestritt. Und Hamilton wagte einen Blick in die Zukunft nach seinem Rennfahrer-Dasein und beteuerte, dass er Schulen für ärmere Kinder bauen will, «in denen sie ein Instrument lernen und eine gute Ausbildung bekommen.»

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