Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Johnnie Walker: Weiter mit McLaren und Jenson Button

Von Vanessa Georgoulas
Das Johnnie Walker-Logo wird auch in Zukunft auf den McLaren-Honda-Rennern zu sehen sein

Das Johnnie Walker-Logo wird auch in Zukunft auf den McLaren-Honda-Rennern zu sehen sein

Formel-1-Star Jenson Button wird weiterhin neben Mika Häkkinen und Jude Law das Aushängeschild der Whisky-Marke Johnnie Walker sein. Der Spirituosen-Riese Diageo hat seine Partnerschaft mit McLaren verlängert.

Seit 2005 wirbt das McLaren-Team für Johnnie Walker, nun wurde die Partnerschaft zwischen dem britischen Formel-1-Team und der Whisky-Marke um mehrere Jahre verlängert. Damit werden Fernando Alonso und Jenson Button auch in diesem Jahr wieder mit dem Logo der Getränke-Marke ausrücken.

Auch bleibt Button als Botschafter für den Whisky des Spirituosen-Riesen Diageo mit an Bord. Zusammen mit dem früheren Formel-1-Fahrer Mika Häkkinen und Hollywood-Schauspieler Jude Law wird der Weltmeister von 2009 die Werte der Marke Johnnie Walker öffentlich vertreten und sich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol einsetzen.

McLaren-Oberhaupt Ron Dennis freut sich: «Diese Vertragsverlängerung zeigt, dass wir auf langfristige kommerzielle Partnerschaften setzen. Dass unsere Kooperation nun schon seit mehr als zehn Jahren besteht, ist in der schnelllebigen Zeit von heute besonders bemerkenswert.»

Der 68-Jährige aus Woking schwärmt : «Wie wir steht die Marke Johnnie Walker für Qualität, und wie wir sind sie nicht nur unglaublich stolz auf ihre Firmengeschichte, sondern auch bereit, immer neue Hürden in einem herausfordernden Umfeld zu meistern.»

Dabei hatte Dennis noch im Dezember mit vagen Aussagen auf die Gerüchte reagiert, Johnnie Walker könne sich wie Hugo Boss und TAG Heuer als Sponsor des Traditionsrennstalls zurückziehen: «Bei Johnnie Walker haben wir ebenfalls einen Wechsel in der Führungsetage. Zudem haben wir darüber diskutiert, wie wir weiter mit Alkoholwerbung umgehen wollen. Da entstehen derzeit die gleichen Sachzwänge wie damals mit der Tabakwerbung.»

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