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Fernando Alonso (McLaren-Honda) 12.: Total frustriert

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Wer immer an der Motivation von Fernando Alonso gezweifelt hat, musste sich nur die Reaktion anhören, als der Spanier in Quali 2 nicht mehr auf die Bahn gehen konnte.

Ein davonkullerndes Rad vom Force-India-Renner von Nico Hülkenberg verhinderte, dass McLaren-Honda-Star Fernando Alonso zum Schluss von Quali-Teil 2 nochmals auf die Bahn gehen konnte. Wer immer an der Motivation von Fernando Alonso gezweifelt hat, musste sich nur die Reaktion anhören, als dem Weltmeister von 2005 und 2006 ins Auto gefunkt wurde, dass es nicht mehr reichen würde, nochmals eine Zeit zu fahren: «Arrrrrrrgh!»

«Ich bin total frustriert», sagte der 32fache GP-Sieger nach dem Abschlusstraining zum China-GP. «Ich hätte so gerne herausgefunden, ob wir die Top-Ten knacken. Wir hatten den Speed, um das zu schaffen. Wir hatten heute viel Potenzial im Auto, das unerschlossen geblieben ist. Wir hatten noch frische Reifen, wir haben den Motor zuvor nicht voll hochgedreht. Wir wollten es unbedingt unter die schnellsten Zehn schaffen. Damit muss ich leben. Aber dafür habe ich nun freie Reifenwahl fürs Rennen.»

«Das Auto fühlte sich besser an als am Freitag. Nun muss sich im Rennen zeigen, ob der Wagen auch dann besser ist. Aber es läuft immer besser, jetzt will ich in die Punkte fahren.»

«Ich fühle mich gut, ich habe zehn Stunden geschlafen, ich hatte keine Schmerzen. Aber ich bin ohne Schmerzmittel gefahren und spüre die Rippen nur noch auf Buckeln. Für den Grand Prix werde ich vielleicht ein Aspirin nehmen, mehr ist nicht notwendig.»

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