Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Nico Rosberg: Wieder kein Fahrer des Tages

Von Andreas Reiners
Nico Rosberg wird es relativ egal sein, doch auch wenn er in dieser Saison zum vierten Mal in Folge gewonnen hat, wurde zum vierten Mal in Folge ein anderer Pilot «Fahrer des Tages».

Es ist ein kleiner Beweis, dass die besten Fahrer nicht immer die beliebtesten Piloten sein müssen. Oder die Leistung nicht beeindruckend genug ist, um dafür zum «Fahrer des Tages» gewählt zu werden.

Nun kann man sich darüber streiten, welche Leistung in der Formel 1 wie viel Anerkennung verdient. Lewis Hamilton, der aus Startplatz zehn und trotz erneuter Probleme an seinem Mercedes Rang zwei ins Ziel rettete?

Oder doch Rosberg, der mit Präzision, Konzentration und Zuverlässigkeit einen Sieg nach dem anderen einfährt? Oder ist gerade das in einem Mercedes keine ausreichend zu würdigende Leistung, um zum Fahrer des Tages gewählt zu werden?

Fakt ist, dass der Deutsche in Russland im vierten Saisonrennen seinen vierten Saisonsieg feierte und in diesem Jahr die Konkurrenz, Stand jetzt, dominiert. Fakt ist aber auch, dass zum vierten Mal in Serie ein anderer Pilot zum Fahrer des Tages gewählt wurde.

Nach zweimal Romain Grosjean (Haas F1) in Australien und Bahrain sowie Daniil Kvyat (Red Bull Racing) in China fanden die Formel-1-Fans nun die Leistung von Kevin Magnussen am beeindruckendsten.

Der Däne hatte vom 17. Startplatz eine starke Aufholjagd gestartet und Renault mit Platz sieben die ersten Punkte in dieser Saison beschert. Es scheint, als scheinen solche Geschichten die Fans mehr zu bewegen als Siegermaschinen.

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