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Max Verstappen: «Konzentrieren uns aufs Qualifying»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Von der Stadt selbst habe ich noch nicht viel gesehen»

Max Verstappen: «Von der Stadt selbst habe ich noch nicht viel gesehen»

Red Bull Racing-Wunderkind Max Verstappen stapelt vor dem Highspeed-GP in Kanada tief. Der Teenager bleibt bei der Formulierung seiner Ziele für den siebten WM-Lauf auf dem Circuit Gilles Villeneuve vage.

Max Verstappen will nach dem Monaco-Crash an diesem Wochenende in Montreal wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden. Der 18-jährige Red Bull Racing-Pilot, der schon seinen ersten Einsatz für die Mannschaft aus Milton Keynes in Spanien auf dem obersten Podesttreppchen beendet hat, beteuert dass sein Ärger über seine beiden Crashs im Qualifying und Rennen von Monte Carlo bereits verflogen ist.

In einer Video-Vorschau von Red Bull Racing gesteht er: «Nach dem Rennen in Monaco war ich die ersten paar Tage sehr enttäuscht und wütend auf mich selbst. Doch dann hatte ich einen Event in Zandvoort, bei dem ich im RB8 ausrücken durfte. Ich habe es sehr genossen, vor den vielen heimischen Fans Gas zu geben und war auch entsprechend beschäftigt.»

Und der Teenager erzählt: «Nach dem Wochenende, vor allem am Montag, habe ich nicht so viel gemacht, ich stand nur etwa zwei Stunden auf dem Wakeboard, einfach nur um den Kopf frei zu bekommen für das anstehende Rennen in Kanada.»

Verstappen erinnert sich: «Ich war hier schon einmal im GP-Renner unterwegs, das war im vergangenen Jahr, und ich habe es genossen, denn es gibt hier viele Überholmöglichkeiten. Es ist ein sehr interessantes Rennen, denn selbst wenn du von der Pole startest, heisst das noch lange nicht, dass du das Rennen auch gewinnst. Für mich war es eine neue Strecke, mein Vater Jos verbindet aber sehr viele gute Erinnerungen damit, er konnte hier einige gute Ergebnisse einfahren.»

Weniger gut kennt Verstappen die Stadt Montréal: «Von der Stadt selbst habe ich noch nicht viel gesehen, aber das, was ich auf meinem Lauf den Hügel hinauf entdeckt habe, hat mir sehr gut gefallen. Die Leute sind sehr nett, das Essen ist gut und es gibt einige gute Geschäfte. Generell bin ich gerne auf dem amerikanischen Kontinent unterwegs, alles ist so offen und weitläufig, genau so, wie es mir gefällt.»

Mit Blick auf den Rennausgang bleibt der Ausnahmekönner bescheiden: «Ich hoffe einfach, dass ich ein gutes Ergebnis einfahren kann. Wir werden uns sicher auch ein bisschen auf das Qualifying konzentrieren. Ich will ein gutes Ergebnis für das Team und möglichst viele Punkte einfahren. Wo ich am Ende landen werde, weiss ich nicht. Ich hoffe natürlich, dass das ganz vorne sein wird.»

Und der 25-fache GP-Pilot fügt an: «Ich freue mich natürlich auch darauf, mit dem neuen Motoren-Update auszurücken, ich glaube, das wird eine grosse Hilfe sein. Ich durfte den neuen Motor schon beim Barcelona-Test nach dem Rennwochenende in Spanien testen und alles fühlte sich sehr gut an.»

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