SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Nico Hülkenberg: «Ich bin einfach nur enttäuscht!»

Von Vanessa Georgoulas
Bitter: Nico Hülkenberg erlebte in Spielberg ein Rennen zum Vergessen

Bitter: Nico Hülkenberg erlebte in Spielberg ein Rennen zum Vergessen

Der Start aus der ersten Reihe brachte Nico Hülkenberg nicht den erhofften Erfolg: Der Deutsche kämpfte wie sein Force India-Teamkollege Sergio Pérez mit Bremsproblemen und kam nicht ins Ziel.

Nico Hülkenberg startete mit grossen Hoffnungen in den neunten WM-Lauf des Jahres auf dem Red Bull Ring. Der Deutsche hatte auch allen Grund, zuversichtlich aufs Rennen zu blicken, schliesslich durfte er den Österreich-GP als Zweiter aus der ersten Startreihe in Angriff nehmen.

Doch der Blondschopf kämpfte von Anfang an mit seinem Dienstwagen und musste das Rennen schliesslich aufgeben. Entsprechend negativ fiel seine Rennbilanz denn auch aus: «Ich bin einfach nur enttäuscht! Es war ein unglaublich schwieriges Rennen für mich, in dem eigentlich nichts so lief, wie wir es uns vorgestellt hatten. Mein Start war schon nicht der Beste und ich verlor gleich auf den ersten Metern schon einige Positionen.»

Der 28-Jährige fügte seufzend an: «Vor dem ersten Boxenstopp hatte ich alle Hände voll zu tun, denn es war nicht einfach, das Auto auf der Strecke zu halten, weil es nur rumrutschte und die Reifen körnten. Das hat mein Rennen bestimmt, denn die Fahrzeug-Balance erlaubte es mir nicht, die Reifen richtig zu managen. Mit einem neuen Satz konnte ich nur drei, vier Runden drehen, bevor die Reifen einbrachen.»

Und damit nicht genug. Hülkenberg erklärte: «Gegen Ende des Rennens tauchten starke Vibrationen auf und das Team sah auch, dass meine Bremsen am Limit waren, deshalb musste ich das Rennen letztlich aufgeben. Wir müssen das jetzt erst einmal verdauen und verstehen, was heute passiert ist.»

Auch Teamkollege Sergio Pérez kam nicht ins Ziel. Auch der 26-Jährige aus Guadalajara kämpfte mit Bremsproblemen und schied in der letzten Runde auf elfter Position liegend aus. «Es ist eine grosse Schande, dass ich in der letzten Runde noch ausgeschieden bin. Das tut mir vor allem für das Team leid. Gestern und heute hatten wir wirklich viel Pech und das ist sehr frustrierend, denn wir waren hier mit unserem Tempo konkurrenzfähig.»

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