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Christian Horner: «Vettel zu Mercedes war ein Witz»

Von Mathias Brunner
Christian Horner

Christian Horner

​Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erklärt, was in Italien Wirbel erzeugt hat: Vettel könnte Ferrari aus Unzufriedenheit verlassen und zu Mercedes gehen. «Das war doch als Scherz gemeint.»

Ausgerechnet Vettels früherer Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hat in Italien Unruhe erzeugt. Denn in einem Interview mit unseren Kollegen der Sport-Bild wird der Brite so zitiert: «Ich könnte mir gut vorstellen, dass Sebastian 2018 zu Mercedes wechselt, wenn er bei Ferrari keinen Fortschritt erkennt. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass er sich gut fühlen muss, um Leistung zubringen. Und ich bin mir nicht sicher, ob er den Druck von Sergio Marchionne mag. Ich habe das Gefühl, Seb gerät langsam ausser Fassung.»
Vettel, auch nicht auf den Mund gefallen, konterte in Ungarn: «Ich weiss nicht, in welchem geistigen Zustand er bei dieser Aussage war.»

Das Thema hat sich sowieso erledigt: In der Nacht auf den ersten Trainingstag von Ungarn hat Nico Rosberg einen neuen Zweijahresvertrag als Silberpfeilschütze unterzeichnet.

Und Christian Horner erklärt zu seinen brisanten Aussagen nun gegenüber den Kollegen der britischen Sky: «Ich wollte nur die Leute ein wenig aufziehen. Wir hatten vor kurzer Zeit in Österreich ein Essen mit einigen Journalisten. Und als Scherz warf ich ein, dass Sebastian Vettel Ferrari verlassen könnte. Daraus wurde dann die angebliche Sensations-Story. Das ist doch so realistisch, als würde ich behaupten – nachdem Martin Brundle in Le Mans so gut gefahren ist, denke er nun an eine Formel-1-Rückkehr.»

Der Engländer ist der Ansicht: Seine Worte fielen im Rahmen eines ungezwungenen Gesprächs, die Worte seien nicht auf die Goldwaage zu legen, und nicht alles, was gesagt wurde, war gemeint und schon gar nicht zur Veröffentlichung gedacht, sondern wurde eben mit einem Augenzwinkern in die Runde geworfen. So wie Vettels angeblicher Wechsel.

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