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Carlos Sainz: Fahrzeug-Balance bereitet Sorgen

Von Otto Zuber
Carlos Sainz: «Mit dem neuen Asphalt fühlt sich der Hungaroring wie eine komplett neue Strecke an»

Carlos Sainz: «Mit dem neuen Asphalt fühlt sich der Hungaroring wie eine komplett neue Strecke an»

Beide Toro Rosso-Piloten beendeten den Trainingsfreitag in Ungarn ausserhalb der Top-Ten. Carlos Sainz belegte den 13. Platz auf der Nachmittags-Zeitenliste, Daniil Kvyat musste sich mit dem 16. Platz begnügen.

Das Toro Rosso-Duo Carlos Sainz und Daniil Kvyat war nach den ersten beiden Trainings zum Ungarn-GP noch nicht zufrieden. Sainz drehte insgesamt 51 Runden und belegte am Abend mit 1:22,689 min den 13. Platz auf der FP2-Zeitliste. Der Spanier fasste hinterher zusammen: «Das war leider nicht unser bester Trainingsfreitag. Wir hatten einen ziemlich harten Tag und hatten im ersten Training Probleme mit der Fahrzeug-Balance. Wir haben versucht, das Problem zu korrigieren und am Nachmittag lief es auch besser, aber ich bin immer noch nicht ganz glücklich damit.»

Und der 21-Jährige aus Madrid erklärte: «Mit dem neuen Asphalt fühlt sich der Hungaroring wie eine komplett neue Strecke an, die uns vor neue Herausforderungen stellt. Heute Nacht müssen wir die Daten analysieren und schauen, was heute falsch gelaufen ist, um morgen stärker zu sein. Das Mittelfeld scheint so dicht beieinander zu sein, dass schon kleine Fortschritte reichen, um wieder nach vorne zu kommen.»

Sein Teamkollege Daniil Kvyat musste sich nach insgesamt 59 Runden mit 1:22,948 min dem 16. Platz begnügen. Der Russe machte sich Mut: «Heute haben wir einige positive und negative Erfahrungen gemacht, aber ich würde sagen, wir haben genug Informationen gesammelt, mit denen wir arbeiten können, um uns auf Morgen vorzubereiten.»

Der 22-Jährige fügte seufzend an: «Wir müssen einiges verbessern, aber heute Nacht werden wir uns die Daten genau anschauen, um herauszufinden, wie wir nach vorne kommen können. Mit dem neuen Asphalt hat sich im Vergleich zum Vorjahr einiges geändert, das müssen wir nun auch genauer anschauen, um die Strecke etwas besser zu verstehen.»

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