Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Hülkenberg: 2 Zehntel fehlten auf Sebastian Vettel

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg darf das Heimspiel auf dem Hockenheimring vom achten Startplatz in Angriff nehmen

Nico Hülkenberg darf das Heimspiel auf dem Hockenheimring vom achten Startplatz in Angriff nehmen

Force India-Pilot Nico Hülkenberg zeigte auf heimischem Asphalt ein starkes Qualifying. Der Deutsche drehte die siebtschnellste Runde, muss den Deutschland-GP aber von Platz 8 in Angriff nehmen, weil sein Team patzte.

Das Qualifying zum Deutschland-GP war für Nico Hülkenberg ein Erfolg: Der Emmericher drehte mit 1:15,510 min die siebtschnellste Runde und war damit bloss zwei Zehntel langsamer als Ferrari-Star Sebastian Vettel unterwegs. Auch Teamkollege Sergio Pérez startet hinter dem Deutschen, der sich im teaminternen Qualifying-Duell damit zum siebten Mal in diesem Jahr durchsetzte.

Hinterher erklärte Hülkenberg: «Mit dem siebten Startplatz bei meinem Heimrennen bin ich ziemlich zufrieden – ich bin der bestplatzierte Fahrer des Mittelfelds – vor mir stehen nur die Jungs der drei Top-Teams. Wir haben es diesmal geschafft, das Potenzial unseres Renners auszuschöpfen, was immer unser Ziel ist.»

Der 28-Jährige schildert: «Die meisten meiner Quali-Runden waren schon nicht schlecht, und beim letzten Versuch hat einfach alles gepasst. Ich erwarte ein hartes Rennen, aber im Renntrimm waren wir nicht schlecht unterwegs, deshalb haben wir gute Chancen auf ein starkes Ergebnis.»

Dass er von den Regelhütern Stunden nach dem Abschlusstraining um eine Position zurückversetzt wurde, weil sein Team mit den Reifen patzte und einen Satz aufziehen liess, der nach dem dritten Training zur Rückgabe markiert war, ändert nichts an der guten Ausgangslage, die sich der 105-fache GP-Pilot mit seiner starken Qualifying-Leistung verschafft hat.

Hülkenbergs Teamkollege Sergio Pérez, der von der neunten Position in den zwölften WM-Lauf startet, erklärte: «Das war ein unterhaltsamer Fight gegen Nico und die beiden Williams, und am Ende wurde es wirklich eng. Auf meiner letzten Q3-Runde hatte ich in den Rechtskurven einige Probleme – ich vermute, da war irgendetwas mit meinem Frontflügel. Das müssen wir uns heute etwas genauer anschauen.»

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