Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Fernando Alonso: «Sind auf Schützenhilfe angewiesen»

Von Agnes Carlier
Fernando Alonso: «Wir brauchen hier wohl etwas Schützenhilfe– etwa ein bisschen Regen»

Fernando Alonso: «Wir brauchen hier wohl etwas Schützenhilfe– etwa ein bisschen Regen»

McLaren-Honda-Star Fernando Alonso erlebte nach dem Punktegewinn von Ungarn im Qualifying von Hockenheim eine kleine Enttäuschung: Der Champion von 2005 und 2006 kam nicht über den 14. Rang hinaus.

Das zwölfte Formel-1-Qualifying des Jahres lief für Altmeister Fernando Alonso so gar nicht nach Wunsch. Zum dritten Mal musste sich der stolze Asturier im teaminternen Abschlusstraining-Duell gegen seinen Teamkollegen Jenson Button geschlagen geben: Mit seiner Rundenzeit von 1:16,041 min reichte es nur für den 14. Rang. Sein Nebenmann sicherte sich hingegen mit 1:15,909 die zwölfte Startposition.

Gewohnt offen fasste Alonso nach der Hatz auf dem Hockenheimring zusammen: «Der 14. Platz ist nicht gerade berauschend und natürlich bin ich ein wenig enttäuscht, dass es nicht fürs Q3 gereicht hat. Wir sind hier nicht ganz so konkurrenzfähig wie vergangene Woche im Ungarn-GP und brauchen hier wohl etwas Schützenhilfe– etwa ein bisschen Regen.»

Und der Spanier, der am Freitag, 29. Juli, seinen 35. Geburtstag feierte, schilderte: «Das wird morgen nicht einfach, wir brauchen einen guten Start und eine starke Rennstrategie. Mal schauen, was möglich ist. Wir müssen morgen etwas Tempo finden. Und ich hoffe, dass wir morgen ein paar Platze gutmachen und Punkte holen können, denn die Punkteränge sind definitiv in Reichweite.»

Zum Schluss fand der 32-fache GP-Sieger, der auf dem Hockenheimring schon drei Triumphe in der Königsklasse feiern durfte, doch noch einige versöhnliche Worte: «Positiv ist, dass wir nun genug neue Reifensätze zur Verfügung haben. Das gibt uns einen Vorteil beim Start und erlaubt uns auch, eine etwas kreativere Strategie zu wählen.»

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