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Deutschland-GP: Pirelli rechnet mit 2 oder 3 Stopps

Von Vanessa Georgoulas
Paul Hembery: «Es deutet alles darauf hin, dass wir eine Mischung aus 2- und 3-Stopp-Strategien sehen werden»

Paul Hembery: «Es deutet alles darauf hin, dass wir eine Mischung aus 2- und 3-Stopp-Strategien sehen werden»

Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery rechnet damit, dass die GP-Stars im zwölften WM-Lauf auf dem Hockenheimring zwischen zwei und drei Mal an die Box abbiegen werden. Er warnt: «Das Wetter spielt eine grosse Rolle.»

Nach dem Qualifying zum Deutschland-GP rät Pirelli den Teams, die weiche Reifenmischung nicht länger als 29 Runden und die superweichen Reifen maximal 22 Runden einzusetzen. Den gesammelten Daten entsprechend stufen die Reifenexperten aus Mailand eine 3-Stopp-Strategie als die schnellste Variante ein, um durch den zwölften Saisonlauf zu kommen.

Demnach würden drei Stints auf den rot markierten superweichen Reifen und ein Stint auf der weichen Mischung die beste Strategie ausmachen. Als zweitschnellste Version wird eine 2-Stopp-Strategie mit zwei möglichst langen Einsätzen auf den superweichen Reifen angegeben, bloss an dritter Stelle folgt die gleiche Variante mit einem möglichst langen Stint auf den weichen Reifen.

Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery sagt: «Es deutet alles darauf hin, dass wir eine Mischung aus 2- und 3-Stopp-Strategien sehen werden, wobei mit einer grossen Bandbreite strategischer Schachzüge gerechnet werden darf. Dabei wird auch das Wetter eine grosse Rolle spielen.»

Und der Brite fügt an: «Mercedes konnte als einziges Team mit nur einem Satz der weichen Mischung durchs Q1 kommen, damit haben sie sich einen Vorteil für das Rennen verschafft. Ich bin gespannt, ob sie diesen im GP auch nutzen können.»

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