Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Esteban Ocon & Pascal Wehrlein: 1. GP-Einsatz in Spa

Von Otto Zuber
Pascal Wehrlein: «Ich habe die Rennfahrerei in der Sommerpause vermisst!»

Pascal Wehrlein: «Ich habe die Rennfahrerei in der Sommerpause vermisst!»

Das Manor-Team tritt nach der Formel-1-Sommerpause mit einer neuen Besetzung an: Neben Pascal Wehrlein darf auch Esteban Ocon seinen ersten GP-Einsatz auf dem Circuit de Spa-Francorchamps bestreiten.

Für beide Manor-Piloten steht an diesem Wochenende ein ganz besonderer Grand Prix auf dem Programm: Sowohl Pascal Wehrlein als auch Esteban Ocon werden erstmals im Formel-1-Renner auf dem altehrwürdigen Circuit de Spa-Francorchamps unterwegs sein. Letzterer darf in Belgien sogar seine GP-Premiere feiern, denn der Franzose übernimmt das Cockpit von Rio Haryanto, der nach den ersten zwölf WM-Läufen wegen finanzieller Sorgen das Feld räumen musste.

Der in Huest beheimatete Mercedes-Förderpilot freut sich: «Ich hätte mir keine bessere Strecke für meine Formel-1-Premiere wünschen können. Es ist eine magische Strecke, auf der schon so oft Geschichte geschrieben wurde. Sie ist auch eine grosse technische Herausforderung für uns Fahrer. Uns sie ist ziemlich nah dran, ein Heimrennen für mich zu sein, Das macht dieses Wochenende ziemlich speziell.»

Und Ocon verrät: «Ich bin unglaublich aufgeregt, denn ich habe schon so lange davon geträumt. Ich kann es kaum erwarten, bis es endlich losgeht. Die letzten beiden Wochen fühlten sich wie eine Ewigkeit an, aber ich hatte auch eine gute Pause und viel Zeit, um über meine Herangehensweise nachzudenken. Nun bin ich bereit, loszulegen!»

Auch Teamkollege Wehrlein schwärmt: «Jeder Fahrer liebt Spa. Die Strecke umfasst jede Menge lange Geraden und schnelle Kurven, das ist eine echte Herausforderung. Ich freue mich auf das erste Formel-1-Rennen hier.»

Der 21-Jährige aus Sigmaringen gesteht: «Ich habe die Rennfahrerei in der Sommerpause vermisst! Es war aber auch schön, Zeit mit meiner Familie und meinem Freunden zu verbringen und über die ersten zwölf Rennen des Jahres nachzudenken. Ich freue mich darauf, an die Leistung vom Deutschland-GP anzuknüpfen.»

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