Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Travis Pastrana: Nächste Runde gegen Sebastian Vettel

Von Vanessa Georgoulas
​Sebastian Vettel und Travis Pastrana traten schon in früheren Ausgaben des Race of Champions gegeneinander an

​Sebastian Vettel und Travis Pastrana traten schon in früheren Ausgaben des Race of Champions gegeneinander an

Travis Pastrana wird auch bei der diesjährigen Ausgabe des Race of Champions mit von der Partie sein. Der US-Amerikaner tritt zum achten Mal an – und hat eine Rechnung mit Formel-1-Star Sebastian Vettel offen.

Ein weiterer grosser Name hat sich für das Race of Champions in Miami angekündigt: US-Extremsportler Travis Pastrana nimmt zum achten Mal am Saisonabschluss-Wettkampf Teil und wird auch in diesem Jahr alles geben, um sich zum Champion der Champions krönen zu lassen.

Der 32-jährige Motocross-Star wird dort in gewohnt guter Gesellschaft antreten, denn neben dem vierfachen Formel-1-Champion Sebastian Vettel werden auch NASCAR-Grösse Kurt Bush und IndyCar-Pilot Ryan Hunter-Reay ins Lenkrad greifen.

Pastrana, der 2005 trotz eines gebrochenen Beins bis ins Halbfinale vorstossen konnte und sich dort gegen Rallye-Legende Sébastien Loeb geschlagen geben musste, glänzte auch im Folge-Jahr durch seinen alleinigen Einzug ins Finale des Nationen-Cups, nachdem sein US-Teamkollege Jimmie Johnson und auch dessen Ersatzmann Scott Speed verletzungsbedingt absagen mussten.

«Das Beste am Race of Champions ist, dass man alle diese Legenden und die Besten der Formel 1, IndyCar-Serie und NASCAR zusammentrommelt und sie gegeneinander antreten lässt – und zwar nicht zwangsläufig in deren Hauptdisziplin. So kann jeder jederzeit gewinnen», schwärmt Pastrana.

Der Stuntman und Rallyecross-Pilot erinnert sich: «In Deutschland konnte ich den damaligen Formel-1-Champion Sebastian Vettel zwei Mal auf heimischem Boden schlagen: Einmal in einem Porsche und einmal in einem Aston Martin.»

Und Pastrana betont: «Er hat mich dann in Peking in einem Rallye-Auto besiegt – was ja eigentlich meine Spezialdisziplin sein sollte. Wirklich jeder hat eine Chance, denn es kommen so viele verschiedene Fahrzeuge zum Einsatz, die noch keiner der Piloten zuvor bewegt hat – deshalb sehen die Zuschauer auch viele Fehler.»

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