Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Pascal Wehrlein: Punkte-Chance in Monza dank Mercedes

Von Otto Zuber
Pascal Wehrlein: «Uns ist der Anschluss an das Mittelfeld gelungen»

Pascal Wehrlein: «Uns ist der Anschluss an das Mittelfeld gelungen»

Manor-Pilot Pascal Wehrlein zieht nach 13 WM-Läufen eine Zwischenbilanz und erklärt, warum er zuversichtlich auf den anstehenden Highspeed-GP im königlichen Park von Monza blickt.

Sein grosses Ziel – Formel-1-WM-Punkte zu sammeln – hat Pascal Wehrlein bereits beim neunten GP-Wochenende auf dem Red Bull Ring erreicht. Der Manor-Pilot kreuzte die Ziellinie als Zehnter und erntete dafür einen Zähler, durch den das britische Team in der WM-Wertung an Sauber vorbeiziehen konnte.

Entsprechend positiv fällt denn auch Wehrleins Zwischenbilanz aus: «Die Formel 1 war bislang eine richtig coole Erfahrung für mich. Damit ist für mich ein Traum wahr geworden. Ich konnte auch schon einige Highlights setzen, allen voran natürlich meine erste Punkteplatzierung in Spielberg.»

«Dank dieses Ergebnisses stehen wir in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft vor Sauber. Das ist eine grossartige Platzierung für unser Team, die wir nun bis zum Saisonende verteidigen möchten», freut sich der Formel-1-Rookie.

Wehrlein schildert: «Vor Saisonbeginn fiel es mir schwer, Ziele zu setzen. Mein grosser Wunsch war, zusammen mit Manor Punkte einzufahren. Aber ich wusste, dass das angesichts unserer Situation keine einfache Aufgabe werden würde.»

Und der Mercedes-Junior lobt: «Das Team hat in diesem Jahr einen riesigen Schritt nach vorne gemacht und das Auto auch während der Saison extrem gut weiterentwickelt. So gesehen haben wir unsere Ziele erreicht und auch einige Highlights wie in Bahrain, Österreich oder im Qualifying am vergangenen Wochenende in Belgien gesetzt.»

«Wenn man dann seine ersten Ziele erreicht hat, setzt man sich natürlich immer höhere Ziele. Uns ist der Anschluss an das Mittelfeld gelungen. Jetzt möchten wir für den Rest der Saison weitere Schritte nach vorne machen», erzählt der Deutsche weiter.

Zum Schluss betont Wehrlein noch einmal: «In dieser Hinsicht ist das kommende Rennwochenende in Monza sehr wichtig, da wir uns dort dank unserer starken Mercedes-Antriebseinheit noch einmal gute Chancen ausrechnen.»

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