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GP-Duelle: Sergio Pérez verteidigt Max Verstappen

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: «Natürlich hätte Max Verstauen mir mehr Platz lassen können, wie es etwa Felipe Massa gemacht hat»

Sergio Pérez: «Natürlich hätte Max Verstauen mir mehr Platz lassen können, wie es etwa Felipe Massa gemacht hat»

Während viele GP-Kollegen die aggressive Fahrweise von Max Verstappen kritisieren, nimmt Sergio Pérez den Red Bull Racing-Teenager in Schutz und betont: «Es ist gut, dass uns die Regelhüter aggressiv fahren lassen.»

Sergio Pérez gehört zu jener Gruppe von Formel-1-Piloten, die kein Problem mit Max Verstappens Fahrweise haben. Der schnelle Force India-Pilot, der in der Vergangenheit selbst einige Kritik für gewisse Manöver einstecken musste, räumt zwar ein, dass der Niederländer «manchmal etwas zu aggressiv» ans Werk gehe.

Aber Pérez beteuert auch: «Max wechselt die Spur auf der Bremse und solche Sachen – aber ich hatte bisher keine Zwischenfälle mit ihm, bei denen ich dachte, dass er beim Verteidigen übertrieben habe.»

Auch dass er im Belgien-GP wegen eines Fahrfehlers des Red Bull Racing-Piloten in der Les Combes-Passage auf die Auslaufzone ausweichen musste, sieht der 26-Jährige aus Guadalajara nicht als Problem an: «Das war ein normaler Rennzwischenfall», erklärte er in Monza. «Natürlich hätte er mir mehr Platz lassen können, wie es etwa Felipe Massa gemacht hat.»

Pérez schilderte auch: «Obwohl ich auf der Kemmel-Geraden noch vor ihm lag, liess mir Max keinen Platz, denn er bremste sehr spät und versuchte damit, seine Position zu retten. Aber ich bin froh, dass die Stewards in dieser Hinsicht nichts unternommen haben, denn es war ein normales Rennmanöver.»

Und der schnelle Mexikaner betont: «Ich denke, es ist gut , dass uns die Regelhüter aggressiv fahren und gegeneinander kämpfen lassen. Aber wir müssen dabei auch immer fair bleiben, denn wir sind uns alle bewusst, dass wir unsere Leben da draussen Riskieren – deshalb darf man es nicht übertreiben.»

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